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DEL/Exporte: Die Zukunft von Dresdens Topscorer Alexander Höller steht fest

Der Tiroler Alex Höller verließ 2015 seinen Heimatverein, den HC Innsbruck um in Deutschland eine neu Herausforderung zu finde. Nun absolvierte er seine dritte Saison in der DEL2 und es wird nicht seine letzte sein.

Höller galt als Tiroler Urgestein, absolvierte zwischen 2002 und 2015 zwölf Saisonen für den HCI, unterbrochen nur mit einer zweijährigen Auszeit in Dornbirn bzw. Wien. 2015 war aber Schluss, er suchte in Deutschland eine neue Herausforderung kam bei DEL2-Klub Crimmitschau unter.

Mit 47 Punkten aus 53 Saisonspielen bewies Höller, dass er in der zweiten deutschen Liga eine große Verstärkung ist und dass er als Deutsch-/Österreichischer Doppelstaatsbürger das Ausländerkontingent nicht belastet, ist auch kein Nachteil.

Nach einer Saison in Crimmitschau ging es nach Dresden, wo er nun seine zweite Spielzeit absolvierte und bereits als Assistant Captain agierte. Mit 46 Punkten in der Debütsaison bei den Eislöwen konnte er seinen Punkteschnitt halten, heuer legte er nach und sammelte 54 Spielen ebenso viele Punkte. Damit wurde Höller heuer Topscorer der Eislöwen, die sich im Pre-Playoff den Heilbronner Falken geschlagen geben mussten.

Die Eislöwen wissen aber was sie am 33-jährigen einfachen Teamspieler haben und banden den Stürmer auch für die nächste Saison in Dresden.

Stimmen:

Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Höller gehört zu den Stützen unserer Mannschaft. Wir freuen uns, dass wir mit ihm auch für die neue Saison planen können. “

Alexander Höller: „Ich habe nicht lange überlegen müssen, um das Angebot anzunehmen. Wir fühlen uns hier absolut wohl. Sportlich hätten wir uns sicher alle mehr gewünscht. Allerdings wäre es jetzt der einfachste Weg, den Kopf in den Sand zu stecken. Wir müssen in die Zukunft schauen – und ich sehe da großes Potenzial. “

Photo: GEPA pictures/ Amir Beganovic

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