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EBEL: Das war die Saisoneröffnungspressekonferenz in Wien

Zwei Tage vor den Auftakt-Partien wurde die neue Saison der Erste Bank Eishockey Liga bei der alljährlichen Pressekonferenz in Wien eingeläutet. Nachdem die Erste Bank die Vertragsverlängerung für drei weitere Jahre bekanntgegeben hat, wurden die wichtigsten Entwicklungen zur Saison 2017/18 präsentiert.

15 Jahre Erste Bank Eishockey Liga
Nachdem die Vienna Capitals am 7. April 2017 ihre Playoff-Siegesserie mit dem zweiten Meistertitel der Vereinsgeschichte vollendet hatten, wurde die Saison 2017/18 der Erste Bank Eishockey Liga heute bei der Auftakt-Pressekonferenz offiziell eingeläutet. Dabei wurde die Vertragsverlängerung der Erste Bank bekanntgegeben. Der Eishockeysport hat in den teilnehmenden Ländern in den letzten Jahren immer mehr Besucher in die Hallen und Zuseher vor die Fernsehschirme gebracht. Eine Erfolgsgeschichte, die fortgesetzt wird: „Wir haben unser Engagement als Hauptsponsor für weitere drei Saisonen verlängert“, freut sich Stefan Dörfler, Vorstandsvorsitzender der Erste Bank Oesterreich. Die Liga ist ein Paradebeispiel, wie sich langfristige Partnerschaften positiv entwickeln können und so auch zur Nachwuchsförderung beitragen. Die Erste Bank hat sich nämlich schon vor Jahren der Förderung des Eishockey-Nachwuchses verschrieben. „Mit der Erste Bank Juniors League und der Erste Bank Young Stars League sind wir auch Hauptsponsor zweier Nachwuchsligen, die hochqualifizierten Nachschub für die Kampfmannschaften bereitstellen“, so Dörfler.
 
Anhaltende Derby-Atmosphäre in der Weihnachtszeit
Nachdem die beiden Nachwuchsligen bereits am Wochenende in die Spielzeit 2017/18 gestartet sind, fällt der Vorhang für die neue Erste Bank Eishockey Liga-Saison am Freitag. Bei den Regeln kommt es zu kleineren Änderungen, so wird die Verlängerung im Grunddurchgang ab sofort nur mehr fünf Minuten drei gegen drei gespielt. Am bewährten Modus wurde festgehalten, alleine im Grunddurchgang dürfen sich die Fans damit auf 324 Spiele freuen. In der regulären Saison werden zunächst zwei Hin- und Rückrunden – gesamt 44 Runden – absolviert. Bei der Spielplangestaltung gibt es in der Weihnachtszeit eine Neuerung: „Die Weihnachtsspiele sind natürlich sehr beliebt. Mit vielen regionalen Partien haben wir darauf geachtet, dass die Wege sowohl für Fans als auch für die Teams akzeptabel sind. Wir dürfen uns besonders in dieser Zeit auf viele emotionale Derbys freuen“, verspricht Karl Safron, Vizepräsident der Erste Bank Eishockey Liga. Ab dem 02. Februar 2018 folgt dann die Zwischenrunde: Die Top 6 des Grunddurchgangs spielen in der Pick-Round (eine Hin- und Rückrunde) das Pick-Recht fürs Playoff aus, während sich die anderen Mannschaften in der Qualifikationsrunde um die letzten zwei freien Play-off-Tickets matchen. In den Playoffs werden alle Serien „best-of-seven“ ausgespielt.
 
Bei einer Meisterumfrage unter den Fans erhielt der EC-KAC mit knapp 25 Prozent die meisten Stimmen. Die Klagenfurter sind am Freitag im Heimspiel gegen die Moser Medical Graz99ers auch gleich im ersten Livespiel auf Sky zu sehen. Neben dem Pay-TV-Sender, der rund 50 Spiele live und den Großteil davon exklusiv zeigt, wird ServusTV zur neuen digitalen Heimat für Eishockeyfans. Aufgrund der starken digitalen Entwicklungen im Live-Sportsektor werden alle Grunddurchgangs-Partien als kostenloser Livestream unter servushockeynight.com gezeigt. Das erste Livespiel am kommenden Sonntag zwischen Meister Wien und Vizemeister Klagenfurt sowie alle Playoff-Partien werden auch linear bei ServusTV übertragen. „Wir sind in der glücklichen Lage, zwei österreichische TV-Partner zu haben und konnten nun auch bei der internationalen TV-Berichterstattung einen Zuwachs verzeichnen. Die Verfügbarkeit unserer Spielbilder ist so groß wie nie zuvor. Schon in den letzten Playoffs konnten neben besten TV-Quoten auch starke Digital-Quoten erzielt werden. Mit der neuen digitalen Plattform von ServusTV wird ein ‚Home of Hockey‘ gestaltet. Damit werden wir in Österreich bei der digitalen Verbreitung des Sportangebots eine Vorreiterrolle einnehmen“, erklärt Liga-Manager Christian Feichtinger.

„Eishockey ist meins“
Als Plattform für den Nachwuchs und Bindeglied zur Erste Bank Eishockey Liga feierte die Alps Hockey League im letzten September ihre Premiere. Wie im Austrian Hockey Board gemeinsam mit dem ÖEHV erarbeitet, wurde somit auch eine ideale Basis für die bestmögliche Entwicklung junger nationaler Spieler geschaffen, wie auch ÖEHV-Vizepräsident Dr. Alexander Gruber bestätigte. Neben der aktuellen sportlichen Entwicklung, die auf Senioren-Ebene den Wiederaufstieg in die A-Gruppe und damit die Teilnahme an der IIHF-WM 2018 in Dänemark brachte, wird viel Wert auf Nachwuchsförderung gelegt. Mit der Aktion „Eishockey ist meins“ (www.eishockeyistmeins.at) wird versucht, noch mehr Kinder zum schnellsten Mannschaftssport der Welt zu bringen.

www.erstebankliga.at

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