Im Nachmittagsspiel auf mässigem Niveau sicherten sich die Gäste den Sieg in der Verlängerung.
Nach schwungvollem Beginn waren es die Gastgeber, die in Person von Julian Grosslercher, also mit der vierten Linie, das erste Tor schossen. Er traf in Minute fünf völlig freistehend. Die Vorarlberger steckten den Treffer aber locker weg und glichen bereits in Minute sieben durch Magnan aus, der Lamoureux mit einer Direktabnahme keine Chance ließ. Zu Mitte des Abschnittes dann eine 5 gegen 3 Überzahl für die Wiener, ein Treffer lag in der Luft – fiel aber nicht. Und so waren es die Bulldoggen, die ihrerseits ein Powerplay zum Führungstreffer durch Timmins nutzten. Bei diesem Spielstand blieb es dann auch und ein unaufgeregtes Drittel ging zu Ende.
Dominic Haberl (Photo: GEPA pictures/ Oliver Lerch)
Das zweite Drittel war bis auf eine gute Powerplay-Druckphase der Capitals und eine gefährliche Aktion der Vorarlberger ziemlich ereignislos und plätscherte ohne Tore vor sich hin.
Superstart dann für die Caps in den Schlussabschnitt. Zuerst scheitert Vause noch an der Stange, den Abpraller trifft aber Fischer in das verweiste Tor. Doppeltes Überzahlspiel dann für die Wiener in Minute 44. Aber auch in dieser Situation schafften es die Dornbirner keinen Treffer zu erhalten und so blieb es beim Gleichstand. Tolle Möglichkeit für Matthew Fraser in Minute 50, aber Lamoureux konnte den durchbrechenden Stürmer am erfolgreichen Abschluss hindern. Die Schlussphase brachte keine Tore mehr und so ging es in die Verlängerung.
Keine Minute war vergangen als Matthew Fraser für die Bulldogen einnetzte und den Zusatzpunkt holte.
Erste Bank Eishockey Liga
Vienna Capitals : EC Dornbirn – 2:3 (1:2|0:0|1:0|0:1)
Tore:
1:0 Grosslercher (5.),
1:1 Magnan (7.),
1:2 Timmins (14.),
2:2 Fischer (42.),
2:3 Fraser (61.)
www.hockey-news.info ; Bilder: GEPA pictures/ Oliver Lerch
