EC KAC

EBEL: Salzburg behält gegen den KAC seine weiße Weste

Der EC Red Bull Salzburg bleibt gegen den EC KAC weiterhin ungeschlagen. Die Mozartstädter konnten auch das vierte Saisonduell für sich entscheiden. In Klagenfurt ging das Spitzenspiel der Runde allerdings in die Verlängerung, wo Peter Mueller den Salzburgern den Extrapunkt holen konnte.

Nach der Niederlage in Salzburg war der EC-KAC auf Revanche bedacht. Die Anfangsphase passte den Rotjacken nicht ins Konzept, Thomas Raffl brachte die Red Bulls in Minute 4 im Powerplay mit 1:0 in Führung. Rob Schremp zog auf Höhe des Bullykreises ab, Raffl lenkte den Puck ins Tor. Die größte Chance auf den Ausgleich vergab Thomas Hundertpfund. Er wurde von einem Mitspieler bedient, zog ab. Bernhard Starkbaum machte sich lang und wehrte den Puck mit der Stockhand ab. Diese Aktion leitete eine starke Phase der Klagenfurter ein. Sie ließen Salzburg kaum aus dem eigenen Drittel kommen, kombinierten gut. Einzig die Einschussmöglichkeiten fehlten. Erst ein Powerplay zugunsten der Gäste stoppte die rot-weiße Überlegenheit. In der 16. Minute ließ der bis dahin stark agierende Starkbaum einen Handgelenkschuss von Johannes Bischofberger zum 1:1 passieren. Die Freude der Rotjacken wehrte nicht lang. Praktisch im Gegenzug – 14 Sekunden später – stellte Alexander Cijan den alten Vorsprung wieder her.

(Photo: GEPA pictures/ Hans Oberlaender)

Jon Rheault hatte das 2:2 am Schläger. Er fuhr allein auf Starkbaum, machte einen Haken, setzte seinen Schuss über das Tor. Wenig später war das 2:2 durch Martin Schumnig auf der Welt. In der 26. Minute ging der EC-KAC erstmalig durch Mitja Robar in Führung. Sein Hammer passte genau ins kurze Eck. Das Spiel entwickelte sich ausgeglichen. Als Jamie Lundmark auf die Strafbank musste, nützten die Bullen die nummerische Überzahl durch Brant Harris zum Ausgleich. Eine Großtat vollbrachte KAC-Goalie Tomas Duba zwei Minuten vor Drittelende. Peter Mueller übernahm alleinstehend vor dem Tschechen direkt. Der KAC-Schlussmann konnte den Schuss aus kurzer Distanz abwehren. Salzburgs Michael Schiechl hatte das 4:3 am Schläger. Seine Direktabnahme ging nur knapp am Tor vorbei.

Als Martin Schumnig auf der Strafbank saß, hatte der KAC eine starke Unterzahl-Phase. Manuel Geier brach zum Konter auf, scheiterte an Starkbaum. Rheault setzte nach, konnte den Puck ebenfalls nicht im Tor unterbringen. In der Schlussphase des Spiels hatte der KAC einige gute Chancen, alleine Rheault hätte zwei Mal treffen müssen. Starkbaum hielt sein Team im Spiel. Das Spiel musste in der Overtime entschieden werden. Dieses tat Salzburg durch ein Tor ins kurze Eck durch Peter Mueller.

Erste Bank Eishockey Liga
EC KAC : EC Red Bull Salzburg – 3:4 n.V. (1:2|2:1|0:0|0:1)
Tore:
0:1 Raffl (4./PP)
1:1 Bischofberger (16.)
1:2 Cijan (17.)
2:2 Schumnig (24.)
3:2 Robar (26.)
3:3 Harris (37./PP)
3:4 Mueller (63.)

www.erstebankliga.at , Bild: GEPA pictures/ Hans Oberlaender

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