Genéve-Servette musste ohne die Stamm-Goalies, sieben weitere Abwesende und ohne Cheftrainer Craig Woodcroft (Team Canada) nach Lugano reisen
Nichtsdestotrotz gewannen die Servettien die Partie gegen Lugano mit 4:3 n.V. Matchwinner war Verteidiger Romain Löffel welcher die wichtigsten Tore gelangen wie in der 47. Minute der Ausgleich zum 3:3 und 77 Sekunden vor dem Ende der Overtime auch das Siegestor. Der Sieg der Genfer verdient, da sie in der Verlängerung viel entschlossener den Siegtreffer suchten.
Für die Bianconeri bedeutete dies die vierte Heimniederlage in den vergangenen fünf Partien auf heimischem Eis. Lugano agierte unbeständig und spielte nur 20 Minuten lang wirklich gut. Im Mittelabschnitt waren es Gregory Hofmann und Luca Fazzini, welche aus einem 1:3 Rückstand eine 3:2 Führung machten. Auch als die Luganesi in den letzten 10 Minuten vor Ende der regulären Spielzeit den Genfer Torwart Giovannini minutenlang mit Schüssen bombardierten, gelang den Tessinern kein weiterer Treffer.
Antti Törmänen: Rückkehr in die Schweiz erfolgreich
Antti Törmänen durfte seine Rückkehr in die NLA mit einem erfolgreichen Debüt feiern. Nach nur einem Mannschaftstraining gewann er mit seinem neuen Team, dem EHC Biel, die Heimpartie gegen Lausanne gleich mit 4:1.
Telegramm vom 12.12.2017
Lugano – Genève-Servette 3:4 (1:2, 2:0, 0:1, 0:1) n.V.
Tore: 4. (3:46) Bezina 0:1. 5. (4:26) Bürgler 1:1. 12. Da Costa (Spaling) 1:2. 32. Hofmann (Sanguinetti, Brunner) 2:2. 40. (39:37) Fazzini (Lapierre) 3:2. 48. Loeffel (Romy) 3:3. 64. (63:43) Loeffel (Romy) 3:4.
Bemerkungen: Lugano ohne Furrer, Ulmer (beide verletzt), Riva (U20) und Lajunen, Genève-Servette ohne Fransson, Tömmernes (Nationalmannschaften), Barbey, Bays, Massimino, Mayer, Rod (alle verletzt) und Trainer Woodcroft (Team Canada).
Biel – Lausanne 4:1 (1:0, 2:1, 1:0)