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DEL: Kurioses Spiel in Mannheim / Bremerhaven überrascht / München wieder Erster

Dank Keeper Pöpperle: Bremerhaven gewinnt „zu Null“ in Ingolstadt / Nach 0:5: DEG-Comeback nicht belohnt / Krefeld holt Punkt beim Meister

Der EHC Red Bull München hat die Tabellenführung zurückerobert: Durch einen 3:2-Erfolg nach Verlängerung über die Krefeld Pinguine steht der amtierende Meister wieder auf dem Platz an der Sonne und hat nun einen Zähler Vorsprung auf die Eisbären Berlin. Zwei beeindruckende Serien gingen dabei zu Ende: Sowohl Keith Aucoin (München) als auch Marcel Müller (Krefeld) blieben erstmals seit 13 bzw. zwölf Spielen ohne eigenen Scorerpunkt.  

Eine von Dramatik kaum zu überbietende Partie bekamen die Fans beim Spiel zwischen Mannheim und Düsseldorf zu sehen. Die Adler schossen zunächst eine 5:0-Führung heraus und in der SAP Arena machte sich Partystimmung breit. Doch die DEG ließ sich nicht unterkriegen und startete eine furiose Aufholjagd, an deren Ende die Hausherren trotzdem mit 5:4 die Oberhand behielten.

In Ingolstadt gingen die Gäste aus dem hohen Norden nach dem ersten Abschnitt mit 1:0 in Führung. Nach dem Wechsel erhöhte die Ingolstädter das Tempo, doch Bremerhaven-Keeper Tomas Pöpperle hielt seinen Kasten sauber. Das war auch im letzten Drittel der Fall, so dass seine Vorderleute das starke Defenisvverhalten mit drei weiteren Toren belohnten. Es war der erste zu Null-Sieg Pöpperles in der laufenden Saison.

EHC Red Bull München – Krefeld Pinguine 3:2 (0:0, 2:1, 0:1, 1:0) OT
Tore: 1:0 Steve Pinizzotto (20:52), 2:0 Maxi Kastner (23:33), 2:1 Jordan Caron (27:09), 2:2 Martin Schymainski (49:57), 3:2 Brooks Macek (62:35)

Adler Mannheim – Düsseldorfer EG 5:4 (3:0, 2:2, 0:2)
Tore: 1:0 Brent Raedeke (7:13), 2:0 Dave Setoguchi (8:03), 3:0 Marcus Kink (12:16), 4:0 Phil Hungerecker (21:13), 5:0 Thomas Larkin (23:48), 5:1 Darryl Boyce (34:53), 5:2 Jeremy Welsh (37:29), 5:3 Jeremy Welsh (40:11), 5:4 John Henrion (57:59)

ERC Ingolstadt – Fischtown Pinguins Bremerhaven 0:4 (0:1, 0:0, 0:3)
Tore: 0:1 Riley Schwartz (1:41), 0:2 Jordan Owens (46:44), 0:3 Jordan George (53:03), 0:4 Mike Hoeffel (58:11)

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