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DEL: Nach 9 Pleiten zum Auftakt: Krefeld Pinguine holen endlich die ersten Punkte!

Im zehnten Anlauf hat es geklappt: Wenige Stunden nach der Entlassung von Coach Mihails Svarinskis haben die Krefeld Pinguine den ersten Saisonsieg eingefahren. Die Seidenstädter gewannen bei den Iserlohn Roosters mit 6:3, zieren jedoch weiterhin das Tabellenende im Norden.

Der Tabellenführer im Süden musste unterdessen einen Dämpfer hinnehmen. Die Straubing Tigers revanchierten sich für die 0:3-Schlappe in Mannheim und besiegten die Adler in der heimischen Arena mit 2:1. Mit dem Sieg ziehen die sechstplatzierten Niederbayern mit den auf Rang fünf liegenden Augsburger Panthern nach Punkten gleich.

Pinguine gewinnen im zehnten Anlauf 
In Iserlohn war den Pinguinen nicht anzumerken, dass sie mit neun Niederlagen in die Saison starteten und der letzte Dreier vom 16. Februar 2020 datierte als die Seidenstädter am Seilersee mit 4:2 gewannen. Krefeld spielte munter mit und ließ sich auch nicht von der Führung der Hausherren durch Joseph Whitney (9.) aus dem Konzept bringen. Martin Schymainski (11.) egalisierte exakt zwei Minuten später und noch vor der Pause drehte Christian Bull (17.) die Partie.

Den Ausgleich der Roosters durch Brent Aubin (25.) in Überzahl konterte Alexander Blank (26.) erneut postwendend und Patrick Klöpper (32.) erzielte den vierten Treffer für die Pinguine, die in den ersten drei Auswärtsspielen insgesamt nur drei Treffer erzielten. Duplizität der Ereignisse dann im Schlussdrittel: Iserlohn verkürzte durch Casey Bailey (45.), doch nur 80 Sekunden später hatte Laurin Braun den alten Abstand wiederhergestellt. Den Schlusspunkt setzte Arthur Tianulin (60.) mit einem Emptynetter, nachdem er zuvor schon drei Treffer vorbereitet hatte.

Straubing fährt 2:1-Heimsieg ein
30 Minuten lang verpassten es beide Teams, ihre Chancen in Tore zu verwandeln, doch dann ging es flott: Markus Eisenschmid (30.) beschenkt sich an seinem Geburtstag mit einem Tor und der Führung für Mannheim, die jedoch nicht lange Bestand hatte, denn nur zwei Minuten später glich Mitchell Heard nach einer schönen Kombination der Tigers aus. 36 Sekunden vor der Sirene drehte Kael Mouillierat die Partie zu Gunsten der Hausherren. Im Schlussabschnitt hatten die Hausherren die Partie lange im Griff, leistete sich dann jedoch unnötige Strafen, aber Mannheim konnte auch in doppelter Überzahl nicht ausgleichen und so hielt die knappe Führung bis zur Schlusssirene.

Die PENNY DEL am Samstag

17: 30 Uhr: Schwenninger Wild Wings – Nürnberg Ice Tigers
Nach nur einem Sieg aus fünf Partien sind die Wild Wings in der Tabelle auf Platz vier abgerutscht, haben aber noch immer fast den doppelten Punkteschnitt pro Spiel wie Gegner Nürnberg (1,56 zu 0,88). Die Ice Tigers hatten zwischenzeitlich ein kleines Hoch mit Siegen gegen Augsburg (4:1) und Straubing (4:3), doch dann setzte es auch schon wieder zwei Niederlagen. Den direkten Vergleich gewannen die Wild Wings in der Verlängerung mit 2:1.

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