Die Vienna Capitals baten ihren Neuzuganz Kyle Klubertanz zum Interview.
Kyle, seit einer Woche schwitzt Du gemeinsam mit der Mannschaft für die kommende Saison. Wie war die Eingewöhnungszeit für Dich bislang hier in Wien?
„Das Training ist ähnlich wie bei einem DEL-Klub. Zuerst machst du Off-Ice Deine Übungen, danach gehst Du aufs Eis und spulst Deine Einheit ab. Was mir sehr gefällt ist die Trainingsgestaltung. Wir müssen am Vormittag, zuerst bei einer Athletik-Einheit und danach auf dem Eis Vollgas geben. Der Nachmittag ist dafür frei. Das gibt uns die Zeit zur Erholung und macht auch Sinn.“
Welchen generellen Eindruck hast Du von den Vienna Capitals?
„Die Vienna Capitals sind eine Firstclass-Organisation. Ich spiele bereits neun Jahre in Europa und die Caps sind definitiv einer der besten Vereine, bei denen ich bislang dem Puck nachgejagt bin. Das Team arbeitet sehr gut, man merkt auch, dass sich alle von letzter Saison noch kennen. Alle haben Qualität, sind technisch versiert und zeigen 100 Einsatz. Auch das Trainerteam harmoniert großartig mit der Mannschaft. Es wird viel kommuniziert. Das macht vieles einfacher.“
Am Samstag steht in Budapest (19:00 Uhr gegen MAC Budapest) das erste Testspiel der Saison an. Wie groß ist Deine Vorfreude endlich im Jersey der Caps auflaufen zu dürfen?
„Ich freue mich schon sehr darauf. Es ist etwas Spezielles, wenn Du neu zu einem Verein kommst und dann erstmals im Klub-Jersey um den Puck fightest. Ich kann es fast nicht erwarten.“
Bist Du schon dazugekommen Wien ein bisschen zu erkunden?
„Ich bin bislang nicht wirklich zum Sightseeing gekommen. Meistens pendle ich zwischen Albert-Schultz-Eishalle, meiner Wohnung und dem Donauzentrum. Ein bis zwei Mal war ich in einem Lokal etwas essen. Ich werde sicher in den nächsten Wochen einmal die Sehenswürdigkeiten genauer unter die Lupe nehmen.“
Wie lauten Deine Ziele für die Saison?
„Ich habe keine persönlichen Ziele, ich will einfach mit dem Team gemeinsam Erfolge feiern. Jeden Sieg erreichen wir gemeinsam. Ich stelle mich voll in den Dienst der Mannschaft – nichts anderes zählt.“
Quelle: Vienna Capitals