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Exporte: Marco Rossi: „Schön wäre, wenn mir wieder ein Punkt gelingen würde“

Marco Rossi hat sich seine erste Saison in der NHL sicher anders vorgestellt. Doch der Vorarlberger bleibt weiter zuversichtlich.

In der Pre-Season scorte er beinahe nach Belieben, nun läuft es alles andere als rund. Nach 16 Saisoneinsätzen für die Minnesota Wild ist Marco Rossi immer noch ohne Torerfolg und hält bei nur einem Assist.

Was auch sehr auffällig ist: Rossi kommt extrem selten zum Abschluss, hält bei nur elf Schüssen aus 16 Einsätzen. Zum Vergleich: In seinen beiden Einsätzen im Vorjahr feuerte er fünfmal auf den gegnerischen Kasten.

Die Quintessenz: Nach vielen Versuchen die optimale Position im System der Wild zu finden, wurde er nun in die vierte Linie degradiert und erhielt zuletzt gegen die Pittsburgh Penguins nur noch zehn Shifts mit nicht mal neun Minuten Eiszeit.

Rossi muss in die Erfolgsspur finden, sonst könnte es schnell gehen und er sich bald wieder in der AHL bei den Iowa Wild finden. Denn die Konkurrenz ist groß und es gibt genügend Cracks die um seinen Platz im Lineup kämpfen.

Dem 21-jährigen ist natürlich bewusst dass er sich steigern muss, will aber zuversichtlich und geduldig bleiben, außerdem versuchen etwas frecher zu agieren. Rossi gibt auch an, viele positive Rückmeldungen von den Coaches zu bekommen und hofft bald wieder am Scoringsheet aufzuscheinen.

Bild: www.facebook.com/minnesotawild

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