EC Red Bull Salzburg

Frustrierter Peter Schneider: „Die Liga will nicht, dass wir dreimal in Folge Meister werden!“

Spiel 3 in der Finalserie zwischen dem EC-KAC und dem EC Red Bull Salzburg ist Geschichte, dennoch erhitzte das dritte Duell der beiden Teams die Gemüter. Vor allem RBS-Stürmer Peter Schneider zeigte sich nach der Schlusssirene frustriert.

Das dritte Finalduell ist geschlagen, der KAC setzte sich vor heimischer Kulisse mir 4:2 durch – zwei Treffer der Rotjacken fielen in nummerischer Überzahl. Die Rotjacken nutzten zwei von insgesamt vier Powerplays, die Bullen aus Salzburg ließen ihre drei PPs ungenützt. Effektivität machte am Ende den Unterschied aus.

Für einen ist aber klar, dass man es durchaus begrüßen würde, wenn Salzburg sich nicht noch einmal den Titel holt. Peter Schneider, Salzburgs bester Scorer des Grunddurchgangs, ließ seinem Unmut nach dem Spiel im PULS24-Interview freien Lauf: „Wir haben gute Phasen, dann kassieren wir einige Strafen. Verstehe schon, dass die Liga nicht will, dass man dreimal hintereinander gewinnt. Aber so ist es halt.“

RBS-Coach Oliver David: „Im zweiten Drittel hatten wir keine Antwort auf den KAC. Schon bevor sie die Tore erzielten, haben sie das Spiel gedreht. Im letzten Abschnitt kamen wir wieder besser ins Spiel, aber es war nicht genug.“

Am Freitag steht nun Game 4 auf dem Programm und man darf davon ausgehen, dass es in der Eisarena Salzburg zu einem heißen Tanz kommen wird. Der KAC greift dabei nach Matchpucks, die Mozartstädter wollen ihren ersten Heimsieg der Finalserie einfahren.

hockey-news.info , Bild: GEPA pictures/ Gintare Karpaviciute

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