EC VSV

ICEHL: Bittere Diagnosen bei VSV-Verletzten!

Die Villacher Adler sind sportlich sehr gut in die neue Saison gestartet und konnten auch zuletzt das erste Derby für sich entscheiden. Personell wird es langsam aber sicher auch bei den Draustädtern dünn, besonders zwei Ausfälle werden länger dauern.

Im Kärntner Derby am Sonntag mussten die Adler bereits auf die erkrankten Benjamin Lanzinger und Niklas Wetzl, sowie auf die Verletzten Marco Richter und Anthony Luciani verzichten. Zudem bekam Alex Rauchenwald im ersten Drittel eine Spieldauerdisziplinarstrafe aufgebrummt und wurde für ein Spiel gesperrt. Im weiteren Verlauf wurde Defender Layne Viveiros mit dem Puck im Gesicht getroffen und musste blutüberströmt das Eis verlassen.

Somit musste man gleich sechs Stammspieler vorgeben. Heute kommt mit Fehervar der nächste harte Gegner nach Villach. Ob Viveiros dabei auflaufen wird ist noch unklar, wie die „Kleine Zeitung“ berichtet musste er mit zwölf Stichen genäht werden, wenn es irgendwie geht, will er heute aber spielen.

Deutlich schlechter sieht es dafür bei Marco Richter und Anthony Luciani aus. Richter verletzte sich beim Spiel gegen Innsbruck an der Schulter, nun ist klar, dass er mehrere Monate ausfallen wird und wohl erst 2024 wieder spielen kann. 

Die endgültige Diagnose bei Anthony Luciani steht noch aus, seine Knieverletzung wird aber auch mehrere Wochen zur Heilung benötigen. Finanzvorstand Andreas Schwab will aber nicht in Panik verfallen, der Markt wird zwar sondiert, aber: „Wir haben die ent­spre­chen­de Ka­der­tie­fe, dass wir das so noch kom­pen­sie­ren wol­len und kön­nen. Spie­ler wie Tomaževic, Maxa oder Wal­len­ta per­for­men ak­tu­ell auch gut und kön­nen so den nächs­ten Schritt ma­chen,“ so Schwab in der „Kleinen Zeitung“.

www.hockey-news.info, Bild: GEPA pictures/ Gintare Karpaviciute

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