Es war die große Zeit der Grazer Elefanten und Wayne Groulx war einer der Protagonisten, die die Zeit zu einer sehr erfolgreichen machten. Nun soll sein Sohn in der ICEHL landen.
Der EHC Lustenau holte ihn 1988 in die heimische Bundesliga und er schlug ein wie der Blitz. In 40 Spielen erzielte er ebenso viel Treffer und bereitete weitere 47 vor und wurde hinter Ken strong (VSV/88 Punkte), Rick Nasheim (VEU/96) und Kevin Lavallee (HCI/92) gleich in seiner Premierensaison viertbester Scorer.
Die Grazer Elefanten in Form von Hannes Kartnig sicherten sich dann die Dienste des Stürmers, der dann fünf Saisonen an der Mur zauberte. Mit Rob Doyle und Don Nachbaur war er nicht zu stoppen und kam auf 166 Tore und 137 Assists aus 196 Einsätzen unterm Uhrturm.
Herausragend die Saison 2992/93, als er in 55 Spielen 66 mal traf und 38 mal vorlegte. Lediglich Rick Nasheim sammelte damals einen Scorerpunkt mehr. Die Grazer scheiterten damals erst im Finale am VSV.
Wie die „Kleine Zeitung“ berichtet soll nun der Sohn von Wayne, Daylon Groulx in die heimische Liga wechseln. Details sind noch nicht bekannt, doch es gibt auch hier einen Österreich-Bezug.
Der 20-jährige Kanadier wechselte in der letzten Saison innerhalb der OHL von Owen Sound Attack zu den Ottawa 67’s und wurde damit für 24 Einsätze zum Teamkollegen von Austro-Hoffnung Marco Rossi. Groulx brachte es auf sieben Treffer und drei Assists. In seiner gesamten OHL-Karriere kam er in vier Jahren auf 207 Spiele mit 50 Toren und 37 Assists.
Außerdem tritt er auch was die Spielhärte betrifft in die Fußstapfen seines Vaters: Mit 118 Strafminuten war er der Spieler mit den meisten Strafminuten in der abgelaufenen OHL-Saison. Sein Vater kam 1992/93 auf 152 PIM’s in der heimischen Liga…
Pic: facebook.com/Ottawa67s
