Nach einer Saison, in der der EC VSV mit lediglich 6,8 Strafminuten pro Spiel als fairstes Team der Liga galt, kündigt Sportdirektor Herbert Hohenberger eine härtere Gangart für die kommende Spielzeit an – Mit dem Transfer von Steven Strong setzt der Verein ein klares Zeichen in diese Richtung.
„Steven ist ein Spieler mit Charakter, Führungsqualitäten und einem ausgeprägten Defensivbewusstsein. Er bringt genau jene Härte und Stabilität in unser Spiel, die wir in der kommenden Saison brauchen werden“, so Sportdirektor Herbert Hohenberger über die Verpflichtung des gebürtigen Villachers gegenüber der „Kleinen Zeitung“.
Dass sich Strong, der zuletzt beim Erzrivalen in Klagenfurt spielte, nun für Blau-Weiß entschieden hat, freut nicht nur die Fans: „Viele Fans waren enttäuscht, dass der Name Strong auf der falschen Trikotfarbe drauf war. Dass sich Steven für uns entschieden hat, zeigt, dass er unserem klaren Bekenntnis zur Ambition, uns in der kommenden Saison erneut steigern zu wollen und insbesondere eine physischere Gangart an den Tag zu legen, etwas abgewinnen kann.“
Somit kündigt der VSV-Sportdirektor an, dass der VSV wieder mehr auf Härte setzen will. Ein weiterer Crack, der diese Tugenden vertreten soll, ist Matt Bradley, der bereits beim VSV unterschrieben haben soll. Bei den Vienna Capitals in der Saison 2022/23 sammelte der Kanadier 116 Strafminuten!
Bild: VSV/Krammer
