Für die Black Wings Linz geht die Saison nach einer doch deutlichen 4:1 Serienniederlage gegen Salzburg im Viertelfinale zu Ende. Dennoch zeigt man sich in der Stahlstadt zufrieden, vor allem wenn man bedenkt wo man noch vor wenigen Jahren stand. Nun gilt es sich für die neue Saison gut aufzustellen.
Am Ende muss man sich eingestehen, dass die roten Bullen aus Salzburg das deutlich bessere Team in den Play-Offs war. Dies bestätigt auch Emilio Romig in der „Kronen Zeitung“: „Man muss den Hut vor Salzburg ziehen, sie waren das bessere Team. Sie haben uns vorgelebt, wie man in den Play-Offs siegt. Wir waren teils dabei, aber sie haben eine Siegermentalität. Für uns ist es ein Lernprozess.“
Dennoch befinden sich die Black Wings am aufsteigenden Ast. Das Team von Phil Lukas verbesserte sich im Grunddurchgang von Rang sieben in der Vorsaison auf Rang fünf heuer. So sieht es auch Boss Peter Nader: „Man muss bedenken, dass wir vor wenigen Jahren als Letzter neu angefangen haben. Keiner hätte uns zugetraut, dass wir das in so kurzer Zeit so drehen. Wir haben mit ehrlicher Arbeit den Turnaround geschafft. Die Richtung stimmt.
Das honorieren auch die Zuseher, die wieder in Massen in die Halle strömen. Man ging von einem Schnitt von 3000 Zusehern aus, am Ende waren es gut 3700. Damit steht man natürlich auch finanziell besser da, wie Nader bestätigt: „Die Altlasten werden noch heuer weg sein, es kommen wieder mehr Sponsoren, somit wird auch das Budget leicht erhöht werden können.“
Was den Kader angeht so bleiben St-Amant, Kragl, Tirronen, MacKenzie, Feldner und Bretschneider fix. Auch bei Lebler, Roe und Höneckl sieht es nach Verbleib aus. Collins wird den Verein wohl eher verlassen. Head Coach Phil Lukas bestätigt, dass noch einige Schlüsselpositionen offen sind, aber er ist in intensivem Kontakt.
Zum Abschluss der Saison trifft sich die Mannschaft am Freitag noch mit den Fans, die den Weg der Black Wings für den richtigen halten. Somit kann man sich in Linz schon jetzt auf die neue Saison freuen.
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