EC KAC

ICEHL: KAC-Coach Furey nach dem Punkt im Ländle: „Partie hätte sicher in beide Richtungen kippen können!“

Der EC-KAC musste am Sonntag nach vier Siegen in Folge erstmals wieder eine Niederlage hinnehmen: Bei den Pioneers Vorarlberg unterlagen die Rotjacken im Shootout, nahmen also nur einen Punkt mit.

Die Rotjacken gingen nach gutem Beginn früh in Führung, Witting stocherte in Minute drei seines 200. Ligaspiels für Klagenfurt den im Torraum freien Puck über die Linie. In ihrem ersten Powerplay glichen die Vorarlberger aber aus, van Nes versenkte einen Rebound aus kurzer Distanz. Danach bot sich dem Publikum ein Spiel auf mäßigem Niveau, in dem der EC-KAC mehr Möglichkeiten hatte, die Pioneers aber zu den etwas aussichtsreicheren Gelegenheiten kamen. Nach einem Lattentreffer Ganahls in der Schlussminute ging die Begegnung in die Overtime, weil auch diese torlos blieb, wurde die Entscheidung im Penaltyschießen herbeigeführt, in dem beide Schützen der Gastgeber trafen, jene der Klagenfurter hingegen scheiterten.

Post Game-Kommentar von Head Coach Kirk Furey:
„Wir wissen, dass es nicht so einfach ist, in Feldkirch zu spielen. Unser Ex-Goalie David Madlener lief gegen den EC-KAC schon mehrfach zu großer Form auf, auch heute war er stark. Unser Start war okay, danach ließen wir uns zu oft von der Standard-Bespielung der neutralen Zone durch die Pioneers mit ihren hoch vorrückenden Flügeln überrumpeln. Im zweiten Drittel fingen wir uns wieder, wir kamen dann auch zu vielen Chancen, aber letztlich haben wir zu wenig Verkehr vor dem gegnerischen Tor erzeugt, um Sichtlinien zu blockieren. Die Partie hätte sicher in beide Richtungen kippen können, um mehr als einen Punkt mitzunehmen, hätten wir aber konsequenter agieren müssen.“

kac.at , Bild: Rothmund_Pioneers.hockey

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