Es gab zuletzt immer wieder Berichte, dass sich die Beziehungen zwischen KAC und VSV verschlechtert haben. Gerade vor dem heute stattfindenden Derby scheint es aber wieder Annäherungen der Vereinsbosse zu geben.
Am heimischen Eis gibt es wohl keine größere Rivalität als die zwischen Klagenfurt und Villach. Gerade in früheren Zeiten, wusste man aber auch, dass die Führungsriege oft „gemeinsame Sache“ machte und gewisse Entscheidungen zu forcieren. Speziell Giuseppe Mion pflegte mit Oliver Pilloni ein gutes Verhältnis. Nach dem Abgang von Mion drehte sich aber ein wenig das Blatt.
Auch Finanzboss Andreas Schwab gibt zu, dass das Verhältnis nicht immer das beste war, zeigt sich aber froh, dass man nun wieder eine Gesprächsbasis hat: „Ich habe mich mit dem KAC nie schlecht verstanden, aber es stimmt schon, dass wir uns aktuell wieder mehr austauschen und darüber bin ich sehr froh,“ meint er gegenüber der „Kleinen Zeitung“.
Damit meint er vor allem den Austausch mit Klagenfurts geschäftsführenden Vizepräsidenten Hannes Schwaiger. Er war es übrigens auch, der Schwab und Rauchenwald beim letzten Derby in Klagenfurt in eine Loge einlud. Gleichzeitig gibt Schwab aber auch zu bedenken, dass die ganze Sache medial etwas aufgebauscht wurde.
Schwaiger streut Schwab Rosen: „Was er in seiner ehrenamtlichen Tätigkeit für den VSV leistet, verdient größte Anerkennung.“ Gleichzeitig gibt er auch zu bedenken, dass in der Liga „jeder jeden braucht“ und dies vor allem für die Kärntner Vereine gilt, denn durch die sportliche Rivalität lockt man die Zuseher in die Halle.
www.hockey-news.info, Pic: VSV/Krammer
