Der EC-KAC konnte gestern zwar seine Siegesserie verlängern, gegen die Moser Medical Graz99ers verspielte man allerdings einen 2-Torevorsprung und fuhr erst nach Penaltyschießen als Sieger vom Eis.
Vor allem im ersten Abschnitt war der Rekordmeister so richtig in Fahrt und ging dank eines Treffers von Rok Ticar mit 1:0 in Front. „Wir sind sehr gut gestartet, unser erstes Drittel war sicher unser bestes, sowohl eisläuferisch als auch hinsichtlich der Art und Weise, wie wir Torchancen herausgespielt haben“, so der KAC-Benchboss gegenüber kac.at.
Im zweiten fanden die Murstädter viel besser ins Spiel, Sebastian Dahm hielt die Kärntner aber in Front, Nick Petersen stellte sieben Sekunden vor der zweiten Drittelpause auf 2:0 für die Rotjacken. Wenig zufrieden zeigte sich Matikainen mit dem Schlussabschnitt, in welchem die Grazer durch zwei Überzahltore ausgleichen konnten. „Diese fehlende Disziplin ist ärgerlich, aber auf der anderen Seite sind diese Situationen auch ein Stresstest für unsere Mannschaft“. Dem Gegner aus Graz sprach der Finne auch ein Kompliment aus: „Die 99ers werden in diesem Jahr ein schwer zu bespielendes Team sein, das hat man heute gesehen“.
Ebenfalls mit dabei im Bunker war Fußballer Martin Hinteregger, der die Reise über die Pack auf sich nahm. Seim Herz würde schon immer für den KAC schlagen, ließ der 30 Jahre alte St. Veiter wissen.
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