EC Red Bull Salzburg

ICEHL-Playoffs: Elf Siege in Serie! Salzburg fehlt noch ein Sieg zum Titel!

Der EC Red Bull Salzburg setzte sich auch im dritten Finalduell gegen Hydro Fehervar AV19 durch und kann am Montag den Titel holen. Die Magyaren stehen in zwei Tagen nun mit dem Rücken zur Wand.

Die ICE-Fans quittierten eine bislang großartige Finalserie mit einer ausverkauften Eisarena in Salzburg. Insgesamt 3.400 Zuseher sahen beim mit 2:0 in der Finalserie führenden EC Red Bull Salzburg keine Änderung im Line-Up, während die Ungarn gezwungen waren, umzustellen: Braeden Shaw fehlte wegen einer Sperre, Istvan Bartalis aufgrund der Geburt seines Kindes.

Dennoch begann Fehérvár druckvoll, mit viel Energie – und einer ersten guten Möglichkeit von Janos Hari. Aber auch bei Salzburg machte Brian Lebler mit einer guten Chance auf sich aufmerksam. Tempo war hoch, mit guten Aktionen auf beiden Seiten, aber auch starken Torhütern: Sowohl Atte Tolvanen als auch Rasmus Tirronen wurden – auch in jeweils einer Powerplay-Sequenz – nicht bezwungen.

Das zweite Drittel begann dann mit zwei Stangenschüsse von Csanad Erdely und Kristof Retfalvi. Auf der Gegenseite traf wenig später auch Mike Dalhuisen die Torumrandung. Das Spiel war hochklassig, ehe die Ungarn in Führung gingen: Scheibengewinn in der neutralen Zone, Gleason Fournier auf Alex Petan, der zurück auf Fournier (26.) und das Give-and-Go war perfekt vollstreckt. Dann zog Salzburg wieder an, war phasenweise überlegen. Den Ausgleich verhinderte zunächst noch Tirronen, gegen einen One-Timer von Thomas Raffl in der 39. Minute war er aber machtlos.

96 SEKUNDEN VOR DEM ENDE FÄLLT DER GAME-WINNER
Im Schlussabschnitt begannen die Gäste besser, hatten auch gute Möglichkeiten – zwingend waren sie aber nicht. Auch Salzburg agierte stark, erspielte sich etliche Chancen. Gut zwei Minuten vor dem Ende dann Face-Off vor Tirronen: Salzburg mit den Bully-Gewinn. Sarauer brach der Schläger, er fuhr zur Bank. Ty Loney nach erfolgreichem Zweikampf in der Bande zu Brian Lebler und dieser steckte durch in den Slot, wo Jan-Mikael Järvinen erfolgreich einnetzte. 96 Sekunden waren noch auf der Uhr, Fehérvár zumeist mit einem Mann mehr auf dem Eis – aber am Ende gegen einen starken Atte Tolvanen ohne zweiten Torerfolg.

ICE Hockey League – Finale
EC Red Bull Salzburg : Hydro Fehervar AV19 – 2:1 (0:0|1:1|1:0)

Tore: 0:1 Fournier (26.), 1:1 Raffl (39.), 2:1 Järvinen (59.)

Stand in der „best-of-seven“-Serie: 3:0

www.hockey-news.info , www.ice.hockey , Bild: GEPA pictures/ Christian Moser

To Top

Please disable your adblocker or whitelist this site!