Der HC Pustertal Wölfe hat in Szekesfehervar sein Ticket für das Semifinale gelöst. Im alles entscheidenden Game 7 setzte man sich gegen Hydro Fehervar AV19 mit 4:1 durch.
Der HC Pustertal Wölfe komplettiert das Semifinale der win2day ICE Hockey League: Die Südtiroler setzten sich auswärts bei Hydro Fehérvár AV19 mit 4:1 durch und entschieden damit die „best-of-7“-Viertelfinalserie mit 4:3 für sich. Zum ersten Mal seit Einführung des Playoff-Picks zur Saison 2012/13 schied der Zweite nach der Regular Season in der ersten Runde der Postseason aus. Die „Wölfe“ feierten in Székesfehérvár ihren ersten Playoff-Auswärtssieg überhaupt – denn in ihren bisherigen sechs Road-Games mussten sie sich immer geschlagen geben.
Die Begegnung begann mit viel Druck von den Ungarn, die Guillaume Leclerc wieder im Line-Up hatte, dafür fehlte Pascal Laberge. Trotz einiger guter Möglichkeiten, scheiterte Fehérvár an Pustertal-Goalie Jacob Smith. Entgegen dem Spielverlauf schlug dann der HC Pustertal zu: David Morley (18./PP1) fälschte im Powerplay gekonnt ab und brachte die Gäste überraschend in Führung. Kurz nach der ersten Pause traf auch das Heimteam bei numerischer Überlegenheit durch Daniel Leavens (21./PP1) – Momentum wurde aber keines aufgenommen. Im Gegenteil: Die „Wölfe“ bekamen immer mehr Zugriff auf das Spiel und machten auch die Tore. Zach Sill (31./PP1) mit einer minimalen Deflection nach einem Schuss von Jason Akeson und dieser stellte dann in der 35. Minute nach Solo mit einem „Traumtor“ auf 3:1. Die Gegenwehr der Ungarn war damit gebrochen, Pustertal legte durch Christian Kasastul (51.) und gewann am Ende verdient.
win2day ICE Hockey League – Viertelfinale
Hydro Fehervar AV19 : HC Pustertal Wölfe – 1:4 (0:1|1:2|0:1)
Tore: 0:1 Morley (18./PP), 1:1 Leavens (21./PP), 1:2 Sill (31./PP), 1:3 Akeson (35.), 1:4 Kasastul (51.)
Endstand in der „best-of-seven“-Serie: 3:4
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