Für den VSV verlief die Saison-Vorbereitung nicht problemlos, dennoch geht man optimistisch in die neue Saison, für die man klare Ziele hat. Außerdem hofft man auf eine Rückkehr von Michael Raffl.
Im Interview mit „MeinBezirk.at“ gab VSV-Vorstand Andi Schwab ein klares Saisonziel aus, welches „Playoff-Teilnahme“ lautet. Danach wolle man von Spiel zu Spiel denken, denn in den Playoffs sei dann bekanntlich alles möglich.
Die Meisterschaft als Ziel wird man in Villach nicht ausgeben, denn „es ist definitiv nicht realistisch und es kann daher nicht unsere Ansage sein“, so Schwab, der aber auch klarstellt, dass man dennoch natürlich jedes Spiel gewinnen will, sonst ja gar nicht antreten bräuchte.
Auch auf den Verein, bzw. die Organisation bezogen hat man sich Ziele gesteckt, will finanziell weiter profitabel wachsen. Insgesamt ist man aber sehr zufrieden mit der Entwicklung, zumal man sehr wohl wisse, wo man vor nicht allzu langer Zeit stand.
Sportlich will man außerdem auch in den Derby besser dastehen als im letzten Jahr, wo man von vier Derbys nur eines gewann. „Wir haben es dem KAC zu einfach gemacht, dagegen werden wir heuer mit allen Mitteln ankämpfen“.
Für das 100 Jahr-Jubiläum nächstes Jahr hofft Schwab „auf ein großes Fest mit ganz, ganz vielen VSV-Anhängern, die alle hinter ihrem Verein stehen, in guten sowie in schlechten Zeiten“ und „dass man den VSV wieder in der ganzen Stadt positiv wahrnimmt und spürt“.
Und dann hat Schwab noch einen ganz besonderen Wunsch, bzw. rechnet er beinahe fix damit, dass mittelfristig ein Großer des VSV zum Verein zurückkehrt. „Mich würde es schon überraschen und ich wäre enttäuscht, wenn der Michi Raffl seine Karriere nicht in Villach beenden würde“, so Schwab. Gründe gäbe es genügend, immerhin sind sein Vater und Onkel im Vorstand, spielt sein Cousin im Team und VSV-Vorstand Napokoj ist eng mit dem Schweiz-Legionär befreundet.
Pic: EC VSV
