Michael Raffl kämpft derzeit in der Schweiz um den Meistertitel. Seine Zukunft ist jedoch noch offen, das stresst den Routinier aber wenig, der auch ein Karriereende nicht ausschließt.
Am Sonntag startet für Michael Raffl und seinen HC Lausanne das Playoff-Viertelfinale gegen den HC Davos. Der Routinier, der heuer verletzungsbedingt nur 14 Spiele absolvierte, dabei aber starke sechs Tore und sechs Assists verbuchte, weiß dass es keinen klaren Favoriten gibt: „Diese Liga ist so stark, hier herrscht kein großes Leistungsgefälle. Davos wird eine unangenehme Aufgabe.“
Wie auch immer diese Serie ausgeht, die Zukunft von Michael Raffl nach Ablauf der aktuellen Saison ist offen. Der Vertrag des 35-jährigen, der heuer auch das „C“ beim Verein am Genfersee trug, läuft aus. Und Klarheit über seine Zukunft wird es auch in den nächsten Tagen keine geben.
„Es ist alles offen. Ich werde mir erst nach Saisonende darüber nachdenken. Es ist auch die Frage, welche Angebote eintreffen, was die Familie möchte, wieviel Freude mir Eishockey noch macht“, schließt der Routinier gegenüber der „Kleine Zeitung“ auch ein Karriereende nicht aus.
Mit seiner Puntkeausbeute zeigt er sich zufrieden, damit dass er verletzungsbedingt nur so wenig Einsätze hatte, nicht: „Ich würde gerne einmal eine Saison durchspielen“, meint Raffl, womit die Fortsetzung der Karriere wohl doch höhere Priorität hat, als diese zu beenden. Definitiv beendet ist die Nationalteamkarriere des Stürmers, aber das ist bereits länger klar (Für Michael Raffl wird es kein Comeback im Nationalteam geben)
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