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Nach Fanprotesten: Krefeld Pinguine trennen sich nach nur drei Tagen von verurteiltem Sexualstraftäter!

Am 9. Juni verpflichteten die Krefeld Pinguine den US-Amerikaner Ben Johnson – einen verurteilten Sexualstraftäter. Nach zunehmenden Druck löste der DEL2-Club den Vertrag mit Johnson nun „einvernehmlich“ auf.

Erst am Freitag wurde der 29-jährige Center als Neuzugang der Pinguine präsentiert, doch er kann sich nun bereits um einen neuen Arbeitgeber umschauen. Johnson, der im Herbst des Jahres 2016 zu einer dreijährigen Gefängnisstrafe verurteilt wurde, stürmte im letzten Jahr für den slowakischen Club HC Nove Zamky und konnte dort mit 40 Punkten in 50 Spielen überzeugen.

Doch seine Vergangenheit holte ihn nun doch wieder ein. Vor knapp sechs Jahren wurde er aufgrund eines Sexualdelikts, welches er in seiner Zeit beim OHL-Club Windsor Spitfires begangen hat, verurteilt und verpasste in den letzten sieben Jahren ganze drei Spielzeiten.

In Krefeld wollte Johnson, ehemaliger 3rd Round Pick der New Jersey Devils, in ein neues Abenteuer gehen, doch daraus wird nun nichts.„Wir sind aufgrund der Entwicklungen der letzten Tage zu dem Entschluss gekommen, dass es unsere Pflicht ist, weiteren Schaden für die Krefeld Pinguine und für Ben Johnson abzuwenden. Deswegen haben wir am Samstagabend mit Ben telefoniert und sind mit Ihm einvernehmlich zu dem Ergebnis gekommen, dass beide Seiten davon profitieren, wenn wir den Vertrag auflösen“, so Pinguine-Geschäftsführer Peer Schopp.

hockey-news.info

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