Nachdem die Edmonton Oilers in der vergangenen Saison endlich wieder die Playoffs erreichten, dachte man, die Talsohle ist durchschritten und man blickt in eine rosige Zukunft. Nun, der Saisonstart ist mächtig vergurkt vom Club aus dem Bundesstaat Alberta. In der Nacht gab es eine 0:4 Niederlage, die viele Schwächen offenbarte.
Mit einem überaus verdienten 4:0 Sieg verließen die Detroit Red Wings das Rogers Palace und blicken nach 15 Saisonspielen wieder gen Wildcard-Platz. Die Edmonton Oilers hingegen hatten der Niederlage nichts entgegenzusetzen und dümpeln in der Western Conference, vor noch schwächeren Arizona Coyotes, her. 9 Punkte nach 13 Spielen, zum Wildcard-Platz sind es bereits 7 Punkte.
Gegen Detroit lief nichts zusammen. Weder spielte Keeper Talbot glücklich, noch brachten seine Vorderleute konstruktive Angriffe in Richtung Gästekeeper Mrazek zustande. Zwar musste er 36 Schüsse abwehren, ideenreich waren die Angriffe der Gastgeber kaum- Leon Draisaitl spielte 17:08 min, sein Faceoff lag bei 40% und er ging mit -1 vom Eis. Die Tore für Detroit erzielten Nielsen, Nyquist, Frk und Mantha.
Thomas Greiss durfte endlich wieder einen richtigen Sieg bejubeln. Beim 6:4 über die Colorado Avalanche feierte er sein ersten Sieg seit dem 21.Oktober. Im letzten Spiel von Matt Duchene im Avs-Trikot – der Stürmer wurde nach knapp zwei Minuten aus dem Spiel genommen – fing Greiss sich zwei Treffer in der Schlussminute. So kam er bei 31 Saves auf eine Fangquote von 88,6%. Dennis Seidenberg spielte über 22 Minuten, setzte 4 Hits und ging mit -1 vom Eis. Mathew Barzal glänzte mit fünf Assists vom Islanders-Trikot. New York belegt den ersten Wildcard-Platz im Osten.
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