Die Florida Panthers stehen nach dem dritten Finalspiel gegen die Edmonton Oilers kurz vor dem Gewinn ihres ersten Stanley Cups. Auch in der kanadischen Provinz Alberta behielten die Cats die Oberhand.
Nach die US-Amerikaner die Spiele 1 und 2 vor heimischer Kulisse mit 3:0 und 4:1 für sich entscheiden konnten, standen die Oilers beim ersten Finalspiel „zuhause“ bereits mächtig unter Zugzwang. Diese Druck hielten die Kanadier nicht stand und den Panthers fehlt nun nur mehr ein Erfolg, um ihre Krallen an Lord Stanleys Hardware zu bekommen.
Sam Reinhart eröffnete in Minute 19 den Torreigen – für den Kanadier war es bereits sein neunter Treffer der laufenden Playoffs. Im zweiten Abschnitt sollte eine Vorentscheidung fallen: zwar schafften die Oilers durch Warren Foegele den Ausgleich, doch drei „unanswered goals“ der Panthers stellten noch vor der zweiten Drittenpause auf 4:1 – Vladimir Tarasenko, Sam Bennett und Aleksander Barkov trafen für die Gäste.
Im letzten Abschnitt drehten die Oilers nun auf und erarbeiteten sich viele Chancen, am Ende konnte man aber „nur“ zwei Tore erzielen. Philip Broberg und Ryan McLeod waren für Edmonton Erfolgreich – Superstar Connor McDavid assistierte bei beiden Treffern und hält nun bei sage und schreibe 29 Vorlagen. Florida und vor allem der erneut grandios spielende Sergei Bobrovsky retteten das 4:3 über die Zeit, nun hat man drei Matchpucks in der Hand.
Die Finalserie könnte somit bereits in der Nacht von Samstag auf Sonntag (02:00 MEZ) zu Ende sein. Dann stemmen sich Leon Draisaitl und Co. gegen den drohenden Sweep. Für Florida wäre es der allererste Stanley Cup Triumph der Vereinsgeschichte.
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