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ÖAHL-Playoffs: KSV geht als klarer Favorit in die Post-Season!

Die erste Saison in der Österreichischen Amateur Hockey Liga befindet sich in der heißen Phase. Am Wochenende stehen die ersten zwei von drei möglichen Halbfinalspielen auf dem Programm.

Eine richtige Schwächephase leistete sich die Kapfenberger SV in der ersten Saison dieser neuen bundesweiten Amateurmeisterschaft nie. Nur einmal ging der Favorit zu Boden, dies bereits am dritten Spieltag beim Auswärtsspiel gegen den EC Salzburg Oilers.

Danach konnte die Steirer niemand mehr zu Fall bringen, erst nach zehn Siegen am Stück gab es noch einmal ein Geschenk an die anderen Mitstreiter. Der EHC Liwest Linz rang den „Kängurus“ im Heimspiel einen Punkt ab und schickte diese Begegnung in ein Penaltyschießen, das Kapfenberg für sich entschied.

Den Endspurt um Platz zwei und den Heimvorteil im Halbfinale („Best of Three“) sicherten sich die WEV Lions aus Wien, die damit gegen den EC Salzburg Oilers um einen Platz im Finale antreten. In den vier Partien im Grunddurchgang konnte sich jeweils die Heimmannschaft durchsetzen. Wiens Manager Michael Vorlaufer erwartet eine ausgeglichene Serie: „Das Play-off hat bekanntlich eigene Gesetze. Die Oilers sind ein starkes Team und wir haben natürlich Respekt. Der Heimvorteil in der Serie ist sehr wichtig. Das Ziel ist ganz klar, wir wollen vorlegen und dann werden wir sehen, was in Salzburg passiert. Das Finale im ersten Jahr zu erreichen, wäre traumhaft und eine Belohnung für die harte Arbeit.“

Der EHC Liwest Linz fordert im zweiten Halbfinale nun Kapfenberg. Die bisherigen Saisonduelle versprechen Spannung, da es immer recht knapp zuging (2:0, 7:4 und 3:2 n.P. sowie eine Strafverifizierung für die Steirer). Kapfenbergs Coach Kris Reinthaler relativiert die Favoritenstellung seiner Mannschaft: „Ich gehe davon aus, dass es eine enge Partie wird. Linz ist eisläuferisch stark und wir müssen aufpassen. Wir werden versuchen nicht in Rückstand zu geraten und es wird auch wichtig sein, eine hohe Chancenauswertung zu haben.“

Im Hintergrund wird bereits an der kommenden Saison 2019/20 gearbeitet. „Wir sind zuversichtlich, dass diese Amateurliga langfristig der richtige Unterbau für Österreich ist. Wir haben bereits viele Interessenten, die ab der kommenden Saison dieser Liga beitreten möchten. Wir sind daher auf einem guten Weg, eine bundesweite dritte Liga auf einem hohen sportlichen Niveau zu etablieren“, erklärt Peter Schramm, ÖEHV-Vizepräsident für sportliche Angelegenheiten.

www.eishockey.at

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