Am Samstag bejubelte der EHV Sabres Wien seinen bereits 17. österreichischen Meistertitel. In der „Best-of-Three“-Finalserie gegen Dauerrivale DEC Salzburg Eagles hatten die Wienerinnen erneut das bessere Ende für sich.
Die Finalserie in der österreichischen Staatsmeisterschaft der Damen war ein Duell auf Augenhöhe. EHV Sabres Wien und DEC Salzburg Eagles schenkten sich in den beiden Begegnungen des „Best of Three“ nichts und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch.
Bereits die erste Partie vergangenen Samstag war über weite Strecken offen, erst in den Schlussminuten sicherten sich die Wienerinnen den Sieg und die 1:0-Serienführung ab. Das zweite Spiel Samstagnachmittag in Wien entwickelte sich zu einem munteren Toreschießen. Die Eagles waren von Beginn an bereit, den Ausgleich in der Serie zu holen und ein entscheidendes drittes Finalduell zu erzwingen.
Mit dieser nötigen Motivation gingen die Gäste dann auch in Minute sechs durch einen Treffer von Agata Sarnovska in Führung. Die Wienerinnen waren durch diesen frühen Rückstand nur kurz geschockt, drehten diese Partie bis zur Halbzeit vollkommen um. Monika Vlcek (14.), Karolina Hengelmüller (25.), Kayla Nielsen (31.) und Nadine Edney (32.) sorgten für klare Verhältnisse und brachten die Sabres dem Titelgewinn sehr nahe.
Die Salzburgerinnen bäumten sich zwar immer wieder auf, mehr als das Verkürzen auf einen Zwei-Tore-Rückstand gelang aber nicht mehr. Am Ende bejubelten die Sabres einen 7:5-Sieg, den Routinier Esther Väärälä mit einem Sechs-Punkte-Spiel in die Wege leitete, und den 17. Meistertitel der Vereinsgeschichte.
Den dritten Platz in der österreichischen Meisterschaft sicherten sich die KEHV Lakers, denen nach dem 5:0-Auswärtssieg im Rückspiel gegen die KSV Neuberg Highlanders ein 3:3-Unentschieden zu Bronze reichte.
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