International

ÖEHV: Philipp Pinter verlässt die U18-Nationalmannschaft und kritisiert heimische Vereine

Die österreichische U18 Nationalmannschaft überraschte bei der „B-WM“ in Dänemark mit dem gewinn der Bronzemedaille. Für Philipp Pinter war es die letzte WM mit diesem Jahrgang, ein Nachfolger steht schon in Aussicht. Pinter kritisiert aber die heimischen Vereine, die durch Abwesenheit glänzten.

Als Aufsteiger hatte man bis zum letzten Spiel die Chance, sich die Silbermedaille zu sichern, doch unglückliche Schiedsrichterentscheidungen verhinderten dies. Doch auch der Gewinn der Bronzemedaille ist für die U18-Auswahl, de in den letzten Jahren alles andere als vom Erfolg verwöhnt war, eine Topleistung.

Philipp Pinter, der Erfolgscoach der jüngsten Truppe der WM wird nun abdanken, der Job ist mit dem des Sportdirektors in Graz terminlich künftig nicht mehr kombinierbar, die U20 bleibt aber unter seiner Führung. Für die U18 steht laut „Kleine Zeitung“ Patrick Harand in den Startlöchern, er könnte übernehmen.

Pinter verriet gegenüber der Tageszeitung, dass weder bei der U18 noch der U20 WM ein Verantwortlicher eines heimischen Vereins anwesend war. „Mich überrascht das. Für die DEL-Manager sind solche Turniere ein Fixtermin“, so Pinter. Als 99ers-Sportdirektor hat er damit einen exklusiven Einblick in die Entwicklung der nächsten österreichischen Spielergenerationen genossen – auch kein Nachteil!

Pic: GEPA pictures/OOEHV

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