Was war das für ein Spiel der Pittsburgh Penguins? Mit einem 0:7 Sieg schoss man die New York Islanders aus der eigenen Halle. Bemerkenswert war dabei Defender Kris Letang, dem etwas gelang, was vor ihm noch kein Verteidiger schaffte.
Im Eishockey ist alles möglich. Ein Satz den man wohl viel zu oft hört, der aber immer mal wieder zutrifft. Die New York Islanders empfingen als Tabellenvierter der Eastern Conference den elftplatzierten aus Pittsburgh. Nach dem ersten Drittel stand es noch 0:0 und die 17.255 Fans in der UBS Arena sahen ein ausgeglichenes Spiel.
Im zweiten Drittel ging es dann aber so richtig rund. Denn binnen etwas mehr als zehn Minuten schossen die Gäste aus Pittsburgh nicht weniger als sechs Tore. Zwei Mal trafen Jake Guentzel und Evegeni Malkin, je ein Mal Rickard Rakell und Radim Zohorna, aber viel bemerkenswerter war, dass Defender Kris Letang gleich fünf Tore vorbereite. Das gelang vor ihm noch keinen anderen Verteidiger in der Geschichte der NHL.
Beim 0:7 durch Puustinen hatte Letang übrigens auch noch seinen Schläger im Spiel und so beendete er die Partie mit aberwitzigen sechs Assists. Nach dem Spiel meinte er mit einem Lächeln im Gesicht: „Es ist eine dieser Nächte, in der jeder traf, wenn ich dem Puck zu ihm spielte. Das ist schon was ganz besonderes!“
Es war übrigens nicht nur für Letang ein spezielles Spiel. Mit seinen zwei Toren ist Evgeni Malkin nun an zweiter Position, was russische Torschützen in der NHL angeht. Zudem erzielte Valtteri Puustinen sein erstes NHL-Tor.
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