Kurz vor dem Heimspiel gegen den HC Bozen bleibt die Personalsituation beim EC VSV angespannt. Unter Neo-Trainer Pierre Allard, der am Dienstag erstmals das Training leitete, lichtet sich das Lazarett zwar langsam – doch endgültige Entwarnung gibt es laut „Kleine Zeitung“ noch nicht.
Mark Katic macht dabei die positivste Entwicklung durch. Der Verteidiger, der sich beim Auswärtsspiel in Fehérvár eine Fußverletzung zugezogen hatte und das Eis damals humpelnd verlassen musste, war erstmals wieder voll im Mannschaftstraining. Allard bestätigt gegenüber der „Kleinen Zeitung“: „Er war komplett mit den Jungs dabei, könnte eine Option sein.“ Ein Einsatz am Mittwoch steht aber weiterhin unter Vorbehalt, denn die medizinische Abteilung entscheidet kurzfristig über seine Belastbarkeit.
Weniger erfreulich ist die Lage bei Thomas Vallant. Der 28-Jährige laboriert weiterhin an einem Ödem und konnte auch unter Allard noch nicht aufs Eis zurückkehren. Sein Comeback ist nicht unmittelbar in Sicht.
Dafür gibt es zwischen den Pfosten gute Nachrichten: Rene Swette ist nach Adduktorenproblemen wieder voll belastbar und steht bereit, sollte er gebraucht werden.
In der Defensive schafft die Sperre von Philipp Lindner zusätzliche Herausforderungen. Obwohl der Verteidiger am Dienstag trainierte, fehlt er aufgrund seines im Derby begangenen Stockschlags gegen Mario Kempe im Line-up.
Zwei weitere Talente fehlen ebenfalls: Nico Uschan und Paul Sintschnig stehen aktuell beim U20-Nationalteam im Einsatz und sind damit vorübergehend nicht verfügbar.
Bild: VSV/Krammer
