Eishockey sieht für Zuschauer oft sehr brutal aus. Die Spieler schlittern nach Stürzen über das Eis, krachen entweder ineinander oder in die Bande am Spielfeldrand.
Doch tatsächlich sind die Zusammenstöße meist weniger schlimm, als es von den Zuschauerrängen aus aussieht. Denn alle Spieler tragen eine spezielle Schutzausrüstung, die genau auf solche Situationen angepasst ist.
Sie tragen einen Helm mit Gesichtsgitter als Kopfschutz, eine Halskrause, Ellenbogen- und Brustschutz, einen Genitalschutz, Schienbeinschoner und dicke Handschuhe, die gegen die scharfen Klingen der Schlittschuhe schützen sollen. Der Torwart trägt zusätzlich noch einen Kehlkopfschutz und einen Brustpanzer, die Ihn bei harten Torschüssen abschirmen.
Trotz all dieser Vorkehrungen kommt es nicht allzu selten zu Verletzungen beim Eishockey. 90% der Spieler erleiden pro Saison mindestens ein Mal eine Verletzung. Dabei handelt es sich glücklicherweise meist nur um leichte Verletzungen, die gut zu behandeln sind und schnell ausheilen.
Nachfolgend haben wir die häufigsten Eishockey Verletzungen aufgeführt.
Kopfverletzungen
Etwa ein Drittel aller Verletzungen, die beim Eishockey passieren, sind Kopfverletzungen. Dabei handelt es sich glücklicherweise oft nur um Platz- und Schnittwunden, die direkt am Spielfeldrand behandelt werden können.
Seltener kommt es zu Schädel-Hirn-Traumata und Knochenbrüchen des Gesichtsschädels. Besonders oft betroffen ist hier das Jochbein. Gerade bei Verletzungen, die auch eine Gehirnerschütterung oder gar schlimmere Hirntraumata mit sich bringen, fallen die Spieler oft für längere Zeiten aus.
Hand- und Armverletzungen
Mit 21% aller Verletzungen sind Arme und Hände auch häufig betroffen. Vor allem die Schulter ist sehr anfällig, wenn Spieler gegen die Bande knallen. Das Schultergelenk ist ein eher instabiles Gelenk, was nötig ist, um uns den großen Bewegungsfreiraum zu ermöglichen. Daher ist es allerdings auch häufig von Verletzungen betroffen.
Auch die Finger der Spieler sind, trotz dicker Handschuhe, anfällig für Knochenbrüche oder Kapselverletzungen. Gerade Torhüter, die mit Ihren Hände harte Torschüsse abwehren, sind häufig betroffen.
Fuß- und Beinverletzungen
Beine, Hüfte und Knie der Spieler sind ebenfalls häufig von Verletzungen betroffen. Hierbei handelt es sich meist um Bänderrisse im Kniegelenk, vor allem des sehr anfälligen Innenband des Knies. Trotz Schutzausrüstung kann es auch zum Bruch der Kniescheibe kommen, meist infolge eines harten Aufpralls auf das Eis oder die Bande.
Auch Sprunggelenke und Füße sind trotz der dicken Schlittschuhe gefährdet. Besonders am Schuhrand kann es zu Knochenbrüchen des Mittelfußes kommen, meist durch Stockschläge oder Stürze. Auch Bänderrisse des Sprunggelenks sind häufig.
Andere Verletzungen
Beim Eishockey kommt es eher selten zu Verletzungen des Rumpfes oder der Wirbelsäule. Diese können zwar teilweise durch Kollisionen mit der Bande oder anderen Spielern geprellt werden, sind durch die dicken Polster der Schutzausrüstung allerdings gut abgeschirmt und die Verletzungen sind glücklicherweise meist nicht sehr schlimm.
Fazit
Verletzungen sind beim Eishockey leider ein ständiger Begleiter. Egal ob Kopf oder Gelenke der Extremitäten, durch die harten Schläger und die hohe Geschwindigkeit des Spiels, kann es schnell zu Stürzen oder Zusammenstößen kommen.
Daher kann es teilweise zu längeren Ausfallzeiten der Spieler kommen, wenn Bänder reißen oder Knochen brechen. Dies ist einerseits für das Team schwer, da es schlimmstenfalls die komplette Saison auf einen wichtigen Spieler verzichten muss. Auch für den Spieler selbst ist es oft eine schwere Zeit, da er einerseits die Verletzung und Behandlung ausstehen muss und zusätzlich lange auf seinen geliebten Sport verzichten muss.
Er muss dann auf andere Freizeitaktivitäten ausweichen, die seinen Körper und besonders die Verletzungen schonen. Hierfür bieten Online Casinos wie beispielsweise die NetBet Deutschland Online Spielhalle tolle Angebote, mit denen Spieler sich die Zeit bis zur Genesung vertreiben können.
Dank der guten Schutzausrüstung, sind die Verletzungen allerdings glücklicherweise meist nicht so schlimm, wie es zunächst von außen aussieht.