Der EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel und der EK Die Zeller Eisbären stehen im Finale um die Österreichische Meisterschaft in der Alps Hockey League. Das Final-Hinspiel steigt heute in der KE KELIT Arena in Zell am See, das Rückspiel findet am Samstag im Sportpark Kitzbühel statt. Das Duell wird im Champions Hockey League Modus entschieden: Das Team, das am Samstag nach dem Rückspiel im Gesamtscore voranliegt, ist Meister.
Beide Clubs – der EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel und der EK Die Zeller Eisbären – fiebern dem ersten großen Showdown in der aktuellen Saison – dem Finale um die Österreichische Meisterschaft in der Alps Hockey League – entgegen. Eishockey hat In beiden Städten eine lange Tradition, die beiden Teams verbindet eine große Derby-Rivalität und eine lange rot-weiß-rote Eishockey-Geschichte. Die Cracks aus der Gamsstadt, die den innerösterreichischen Grunddurchgang als Tabellenerster abgeschlossen hatten, absolvieren das Auswärtsspiel zuerst und fahren heute in den Pinzgau in die ausverkaufte KE KELIT Arena.
Kitzbühel-Head-Coach Marco Pewal freut sich auf einen harten und brisanten zweiteiligen Playoff-Fight: „Das ist natürlich für uns alle ein ganz besonderes Duell. Jeder im Verein weiß, worum es geht und ist heiß darauf!“ Der gebürtige Villacher bereitet sein Team auf das Finale mit dem Gesamtcore-Modus vor: „Natürlich stellen wir etwas um und konzentrieren uns noch mehr als sonst auf den Gegner. Aber es ist schon so, dass wir unser Spiel aufs Eis bringen wollen. Das war schon die ganze Saison über recht erfolgreich und hat auch gegen Zell am See schon gezeigt, dass es fruchten kann.“ Die Adler hatten im Grunddurchgang beide Duelle gegen die Eisbären gewonnen. Ende September gab’s einen 5:2-Heimsieg. Anfang Jänner folgte in Zell am See ein 3:2-Sieg nach Penaltyschießen.
Die Salzburger spielen zum dritten Mal in Folge um den Österreichischen Meistertitel in der Alps Hockey League, den sie sich in der Saison 2022/023 nach einem Thriller gegen die Red Bull Hockey Juniors nach 0:3 im Heimspiel und einem 4:0-Auswärtssieg – erst in der Overtime – sichern konnten. Im Vorjahr gelang den Hockey Juniors die Revanche mit einem 4:3-Gesamtscore nach den beiden Finalduellen. Eisbären-Stürmer Philip Putnik verspricht den Fans, alles auf dem Eis lassen zu wollen: „Wir sind hochmotiviert und bereit für einen harten Fight! Kitzbühel ist eine starke Mannschaft, wir werden alles geben. Für solche Spiele trainiert man das ganze Jahr und vor den besten Fans der Liga wird die Atmosphäre unglaublich sein. Kleinigkeiten werden entscheiden, wir müssen von der ersten bis zur letzten Sekunde fokussiert sein und unser Spiel durchziehen. Wir freuen uns riesig und werden alles geben, um den Titel zu holen!“
Finale Österreichische Meisterschaft Alps Hockey League 2024/2025
Finale –
Hinspiel:
EK Die Zeller Eisbären vs. EC Die Adler
Stadtwerke Kitzbühel
Do., 06. Februar 2025, 19:30 Uhr, KE KELIT Arena
Finale –
Rückspiel:
EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel vs.
EK Die Zeller Eisbären
Sa., 08. Februar 2025, 19:30 Uhr, Sportpark Kitzbühel
Modus
Die zwei
bestplatzierten österreichischen Teams nach dem Grunddurchgang der
Österreichischen Meisterschaft in der Alps Hockey League, für den
die Begegnungen der abgeschlossenen Hin – und Rückrunde (= das
jeweils 1. Heim- bzw. 1. Auswärtsmatch) herangezogen und gewertet
wurden, spielen im Finale: Der EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel
trifft im Finale um die Österreichische Meisterschaft der Alps
Hockey League 2024/2025 auf den EK Zeller Eisbären. Hier kommt am
6. und 8. Februar der Modus der Champions Hockey League zur
Anwendung, wobei der besser platzierte Verein – Kitzbühel – mit dem
Auswärtsspiel beginnt. Es wird das Gesamtscore (Punkte und
Tore) der beiden absolvierten Spiele herangezogen. Overtime und
Penalty-Schießen können ausschließlich im Rückspiel erfolgen, wenn
das Gesamtergebnis unentschieden ist. In diesem Fall erfolgt – eine
10-minütige Sudden-Death-Overtime mit drei-gegen-drei Feldspieler.
Sollte die Verlängerung torlos enden, folgt das Shootout mit je
fünf Schützen.
www.eishockey.at, Pic: EK Zeller Eisbären
