Beim Derby zwischen Kitzbühel und Zell am See in der Alps Hockey League führten umstrittene Schiedsrichterentscheidungen zu Diskussionen.
Ein umstrittenes Schiedsrichterduo sorgte beim Alps-Hockey-League-Derby zwischen Kitzbühel und Zell am See für Empörung. Die Gamsstädter führten bis zur 50. Minute mit 2:1, ehe die Salzburger mit sechs Spielern auf dem Eis den Ausgleich erzielten – ungeahndet von den Referees Andrea Moschen und Florian Widmann.
In der Overtime folgte der nächste Aufreger: Kitz-Goalie Alexander Schmidt blockierte den Puck mit der Fanghand und wurde wegen Spielverzögerung bestraft. Zell am See nutzte das Überzahlspiel und gewann 3:2.
Sportdirektor Wilfrid Wetzl kritisierte die Unparteiischen gegenüber der „Kronen Zeitung“ scharf: „Es ist einfach bitter, wenn Schiedsrichter ein derart hochklassiges Spiel entscheiden.“ Trotz des Ärgers muss Kitzbühel am Dienstag gegen Jesenice gewinnen, um Platz zwei und eine gute Playoff-Position zu sichern.
Bild: KEC_Schwaninger
