Die Vienna Capitals müssen sich am Mittwochabend FTC-Telekom mit 1:2 geschlagen geben.
Dabei gehen die Wiener in der siebten Minuten durch ein Powerplaytor von Benjamin Lanzinger in Führung. Rasmus Bengtsson gleicht noch im ersten Drittel ebenfalls mit einem Überzahltreffer aus (16./PP1). Das Mitteldrittel verläuft trotz mehrerer Großchancen für die Wiener torlos. Im Schlussabschnitt erzielt Ferenc Laskawy den Siegtreffer zugunsten der Hausherren (46.). Die Capitals empfangen am Samstag den HC TIWAG Innsbruck in der STEFFL Arena (17.30 Uhr).
Statement Kevin Constantine, Head-Coach der Vienna Capitals
„Vor allem in den ersten zehn Minuten hat die Mannschaft so agiert, wie wir es erwartet haben. Man merkt, dass sie sich an den neuen Spielstil gewöhnen muss. Danach sind wir ziemlich gut ins Spiel gekommen, vor allem im zweiten Drittel. Da hatten wir gute Chancen, der gegnerische Tormann hat einige Male ordentlich pariert. Wir hätten aber mit einem oder zwei Toren Vorsprung ins Schlussdrittel gehen können. Im dritten Drittel hatten wir auch noch gute Chancen, haben auch nicht viel zugelassen, aber sie haben einen Weg zum Torerfolg gefunden.
Mich hat beeindruckt, dass die Spieler es sofort wussten, wenn ein Detail am Eis daneben ging und dafür die Verantwortung übernommen haben. Wenn sie jetzt schon sehen und verstehen, was anders gemacht werden muss, dann werden wir uns schnell verbessern. Es wird aber ein paar Wochen dauern, bis alles in Fleisch und Blut übergeht. Wenn das passiert, werden wir auf dem Eis schneller agieren können. Wir wollen immer gewinnen, vor diesem Hintergrund bin ich über das Resultat enttäuscht. Dennoch haben wir ein paar Schritte gemacht und ordentlich gearbeitet.“
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