Wie berichtet hat die LinzAG den Pachtvertrag mit den Black Wings mit Ende April gekündigt. Dies fechtet Peter Freunschlag mit seinen Anwälten nun an und sieht sich naturgemäß im Recht.
Wie die LinzAG per Pressemitteilung bekannt gab, beendete sie die sowohl die Sponsoringpartnerschaft, als auch den Pachtvertrag mit den Black Wings Linz per 30.4.2020. Damit müssen die Black Wings die Halle räumen.
Doch Black Wings-Boss Peter Freunschlag gibt nicht auf. Er sieht diese Kündigung als unwirksam, da die Vereinbarung wegen baulicher Änderungen des Nutzungsübereinkommens geändert wurde und laut Vertrag ab 1.Mai gültig sein soll.
Außerdem hätte man schon 2005 den Black Wings zugesagt dass sie die Halle während der Dauer des Spielbetriebs nutzen können. Dieser wackelt zwar momentan, weil niemand weiss wie es bei den Black Wings weiter geht, aber in erster Linie braucht Freunschlag eine Spielstätte um den Ligaanforderungen gerecht zu werden.
Freunschlag und seine Anwälte plädieren darauf dass die Black Wings somit, solange sie in der Liga sind, auch die Halle nutzen dürfen. Wenn vor Gericht jedoch anders entschieden werden würde, würden die Black Wings laut „Krone“ eine sechsstellige Summe einklagen wollen.
Peter Freunschlag ist jedoch klar auf der rechtlich sicheren Seite zu sein. Denn er kündigte in einem gestrigen öffentlichen Schreiben an die Nachwuchsabteilung der Black Wings bereits an: „Wir werden bald wieder in der Halle trainieren dürfen“.
