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CHL: Neo-Bulle Brandon Coe mit Debüt – Thomas Raffl musste seinen „Stammplatz“ räumen!

Endlich durfte Neuzugang Brandon Coe sein Debüt für den EC Red Bull Salzburg feiern. Am Dienstag traf das fehlende Visum des Kanadiers ein, sodass seinem ersten Einsatz in der Champions Hockey League bei den Odense Bulldogs nichts mehr im Weg stand.

Doch die Rückkehr zur gewohnten Formation blieb aus – ganz im Gegenteil: Headcoach Manny Viveiros nutzte die Gelegenheit, um seine Linien erneut kräftig durcheinanderzuwirbeln.

„Das war klar, dass da vorne noch was passieren muss, wenn Coe einsatzbereit ist“, erklärte Bulls-Manager Helmut Schlögl gegenüber der „Kronen Zeitung„. Überraschend war jedoch, dass selbst Kapitän Thomas Raffl seinen angestammten Platz in der ersten Linie räumen musste. Das langjährige Klub-Aushängeschild fand sich plötzlich in der dritten Reihe wieder – gemeinsam mit Florian Baltram und Mario Huber.

Raffl nahm die Entscheidung professionell, wenn auch sichtbar enttäuscht: „Ich nehme alles an, um der Mannschaft zu helfen“, meinte der 37-Jährige nach der 1:2-Niederlage in Dänemark. Der taktische Kniff von Viveiros ging allerdings nicht auf – Salzburg zeigte ungewohnte Abstimmungsschwächen und kassierte mehrere unnötige Strafen.

Ob Viveiros seine Linien beim kommenden Heimspiel gegen die Vienna Capitals am Freitag erneut umbaut, bleibt abzuwarten. Sicher ist nur: Mit Coes Debüt beginnt bei den Eisbullen ein neuer Konkurrenzkampf um die Plätze in den Top-Reihen.

Bild: EC Red Bull Salzburg

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