Die kanadischen Damen bleiben das Nonplusultra im Damen-Eishockey. Die Ahornblätter krönten sich vorgestern zum bereits zwölften Mal zum Weltmeister.
Im Finale kam es erneut zur Auflage des ewigen Duells zwischen Kanada und den USA. In der Vorrunde setzten sich die US-Girls mit 5:2 durch, im Finale hatte die Mannschaft um Kapitänin Marie-Philip Poulin den längeren Atem. Dieses Mal war es aber nicht „MPP“, die für die entscheidenden Tore sorgte – Brianne Jenner führte ihr Team mit einem Doppelpack zur Goldmedaille. Kanada setzte sich in einer hart umkämpften Partie mit 2:1 durch.
Für Kanada war es bereits der zwölfte Titel und insgesamt das 21. Mal, dass man Edelmetall mit nach Hause nimmt. Der Erzrivale aus den USA hält bei 9x Gold und ebenfalls 21 Medaillen. Bronze sicherte sich überraschend Tschechien, für die es die erste Medaille ihrer Geschichte war. Die tschechischen Damen behielten im Spiel um Platz 3 gegen die Schweiz mit 4:2 die Oberhand.
Die diesjährigen Titelkämpfe wurden in Herning und Frederikshavn abgehalten, wo das Turnier im Jahr 2023 steigen wird, ist noch offen.
hockey-news.info , Bild: facebook.com/HockeyCanada
