EC KAC

Derby-Time: Der KAC will sich für die Niederlage im ersten Duell mit dem VSV revanchieren!

Zum ersten Mal seit Januar gastiert am Sonntagabend der EC VSV wieder in der Heidi Horten-Arena. Die Rotjacken wollen sich für die Auswärtsniederlage im ersten Saisonduell revanchieren. Auf wwwkac.at liefern die Rotjacken wie folgt die wichtigsten Details zum 361. Kärntner Derby.
 

Als letzten der zwölf Kontrahenten in der win2day ICE Hockey League empfängt der EC-KAC (14 Siege, acht Niederlagen) am Sonntag, dem 30. November 2025, den EC VSV (elf Siege, zehn Niederlagen) zum ersten Mal in der laufenden Saison 2025/26 in der Heidi Horten-Arena. Das insgesamt 361. Kärntner Derby der Geschichte beginnt um 17.30 Uhr und wird nicht im Free-TV gezeigt, die Livestream-Übertragung auf Sporteurope.TV

Powerplay wird wieder effektiver

Der EC-KAC rehabilitierte sich am Freitag mit einem letztlich souveränen 6:2-Heimsieg gegen die Pioneers Vorarlberg für die unter der Woche erlittene 6:9-Niederlage in Innsbruck. Die Rotjacken blieben zwar am vierten Tabellenplatz, der neue Leader aus Graz weist allerdings nur zwei Zähler Vorsprung auf. Klagenfurt steigerte in den vergangenen Wochen sein offensives Output erheblich: In den sieben Begegnungen seit dem International Break traf der EC-KAC in jedem Spiel zumindest drei Mal und im Schnitt 4,6 Mal. Parallel wurde auch das rot-weiße Powerplay, zwischenzeitlich ein sprichwörtliches Sorgenkind, immer effektiver: Beginnend mit dem ersten Saisonderby Mitte November konvertierte der Rekordmeister im Verlauf seiner letzten sechs Partien 32,0 Prozent der Überzahlmöglichkeiten in einen Treffer. Speziell in Heimspielen fuhr der EC-KAC in den vergangenen zwei Monaten konstant gute Resultate ein: Seit der Niederlage gegen Graz Ende September punkteten die Rotjacken in acht in der Heidi Horten-Arena ausgetragenen Spielen hintereinander, insgesamt brachten sie dabei 19 von 24 möglichen Zählern auf ihr Konto.
 

361.Derby – KAC liegt klar vorne!

Die beiden Kärntner Traditionsklubs duellieren sich am Sonntag zum 361. Mal in einem Bewerbsspiel, wobei der Rekordmeister in der historischen Bilanz mit 192 gegenüber 149 Siegen (bei 19 damals noch möglichen Unentschieden) voranliegt. In der jüngeren Vergangenheit schnitten die Klagenfurter gegen die Draustädter mehrheitlich positiv ab, in nur zwei der letzten zwölf Konfrontationen blieb Rot-Weiß gänzlich ohne Punkt, 18 der letzten 25 direkten Duelle gingen an den EC-KAC. Die Rotjacken verteidigen nach dem verlorenen ersten Saisonderby in Villach nun auf eigenem Eis eine stolze Serie: Seit Januar und Oktober 2015 oder 52 Lokalduellen konnte der EC VSV nicht mehr zwei Derbysiege hintereinander feiern. Die Klagenfurter sind aber gewarnt, lagen sie (seit dem 8:0 in der letzten in Klagenfurt ausgetragenen Konfrontation) im Verlauf der jüngsten 125 Spielminuten gegen Villach doch nicht mehr in Führung. Als insgesamt sehr effektiv erwies sich in der näheren Derby-Vergangenheit das blau-weiße Powerplay: Seit dem letzten Aufeinandertreffen in den Playoffs im Viertelfinale 2023 – also neun direkten Begegnungen – verbuchte der EC VSV gegen den EC-KAC eine Erfolgsquote von satten 30,3 Prozent bei numerischem Vorteil.

Im bisher einzigen Saisonduell, ausgetragen am 14. November in Villach, schrieben die Adler gleich drei Mal im Powerplay an. Nachdem die Rotjacken zwischenzeitlich einen 0:3-Rückstand egalisiert hatten, waren es zwei Überzahltreffer im Schlussabschnitt, die den VSV-Sieg sicherstellten. Bei Even Strength hatten die Klagenfurter deutliche Vorteile zu verzeichnen (21:36 gegenüber 16:54 Minuten Puckbesitz, 75:54 Sequenzen mit Scheibenkontrolle im Angriffsdrittel, 31:20 Shots on Goal).
 

Drei Ausfälle fix!

Die Rotjacken müssen im 361. Kärntner Derby unverändert auf das Import-Trio Jordan Murray, Nick Petersen und Jan Muršak verzichten. Bei Verteidiger David Maier, der die letzten 16 Ligaspiele verletzungsbedingt verpasst hat, kündigt sich für Sonntag hingegen ein Comeback an. Die finale Entscheidung fällt in seinem Fall wie in jenem von Mario Kempe am Spieltag: Der Schwede, der am Freitag ein starkes Drei-Punkte-Spiel ablieferte, musste das Mannschaftstraining am Samstag neuerlich auslassen, er ist leicht erkrankt und aktuell auch von einer geringfügigen Oberkörperblessur eingeschränkt. Filip Simovic, Oliver Lam und Johannes Dobrovolny, die gegen die Pioneers allesamt im Lineup der Kampfmannschaft standen, kommen am Samstag im Heimspiel des U20-Teams gegen Salzburg zum Einsatz.
 

www.kac.at, Bild: VSV/STEFAN

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