EHC Crocodiles Kundl vs. WSG Swarovski Wattens
Penguins
Fr., 24. Jänner 2025, 19:30 Uhr, Eisarena Kundl
Der Schlager der Division West steigt am Freitag in der
Eisarena Kundl: Der EHC Crocodiles
Kundl trifft auf die WSG Swarovski
Wattens Penguins und kann im direkten Duell den
Playoff-Einzug perfekt machen. Die Crocodiles liegen fünf Punkte
vor den Penguins, beide Teams haben noch drei Spiele zu
absolvieren.
Auch in den direkten Aufeinandertreffen liegt Kundl vorne: Am
22. November feierte Wattens einen knappen 2:0-Heimsieg, eine Woche
später folgte beim 6:2 der Krokodile die Revanche in der
hauseigenen Arena. Mitte Dezember gelang dem Team von Head Coach
Jaroslav Betka ein 5:3-Auswärtssieg im Alpenstadion.
Kundl-Obmann Gerhard Maier will, dass
sein Team im direkten Duell gegen Wattens den Einzug ins Playoff
endgültig klarmacht: „Um das gesetzte Minimalziel zu erreichen,
müssen bzw. möchten wir uns am kommenden Freitag mit einem Heimsieg
das letzte Playoff-Ticket sichern. Uns ist bewusst, dass dies nur
mit einer sehr guten Leistung umsetzbar sein wird und werden daher
alles geben!“
Wattens-Coach Manfred
Burgstaller verspricht, dass seine Mannschaft alles
versuchen wird: „Ja so lustig es auch klingen mag, wir sind auch
drei Runden vor Schluss des Grunddurchgangs immer noch im Rennen um
die Playoff-Plätze, mit der direkten Partie am Freitag in Kundl
wird sich alles entscheiden. Sollten wir verlieren, haben wir keine
Chance mehr auf das Playoff, wir werden trotz unserer vielen
Ausfälle alles versuchen und kämpfen. Spätestens am Sonntag wissen
wir dann in Kufstein wie es weitergeht, ob die letzten zwei Spiele
gegen Kufstein noch von großer Bedeutung sind, aber auch hier
werden wir lästig sein und jeder Spieler kann hier auch noch ein
Statement für die nächste Saison abgeben.“
SC Samina Hohenems vs. HC Kufstein
Fr., 24. Jänner 2025, 19:00 Uhr, Eisstadion
Hohenems
Zum letzten Mal im Grunddurchgang kreuzen der SC
Samina Hohenems und der HC
Kufstein am Freitag die Schläger. Die Vorarlberger
können im direkten Duell im Herrenried endgültig Platz zwei in der
Tabelle in der Division West hinter dem EHC Lustenau fixieren. In
den bisherigen drei Partien haben die Steinböcke die Nase vorn: Zum
Auftakt Mitte Oktober gewann der Schlittschuhclub auswärts mit 6:2.
Mitte November feierten die Dragons einen 2:0-Heimsieg, am
Stefanitag setzten sich die Hohenemser nach deutlicher Führung
knapp mit 5:3 durch.
Thomas Sticha, Head Coach des SC Hohenems,
will Platz zwei in der Tabelle im direkten Duell absichern:
„Nachdem im Kampf um Platz zwei nach dem Grunddurchgang noch alles
offen ist, wollen wir gegen den direkten Gegner Kufstein natürlich
unbedingt punkten. Für uns wird es wichtig sein, dass wir an das
zweite und dritte Drittel vom Spiel am vergangenen Wochenende in
Dornbirn anschließen. Wenn wir bereit sind, die Füße zu bewegen und
den Puck laufen zu lassen, wird es bei uns jeder Gegner schwierig
haben!“
Kufsteins Vorstandsvorsitzender Roland
Luchner will, dass seine Dragons auf der aktuellen
Erfolgswelle weiter reiten: „Wir wollen den Schwung von fünf Siegen
in Folge mitnehmen. Vor allem die letzten beiden Partien waren
richtig gut für uns. Es entsteht gerade wieder eine richtige
Euphorie in Kufstein. Diese Welle wollen wir jetzt weiter reiten
und uns bestmöglich auf das Playoff einstimmen. Am besten
funktioniert das mit zwei Siegen. Nach dem Verlauf der letzten
Wochen bin ich positiv gestimmt, dass das klappen wird.“
SC Samina Hohenems vs. Dornbirner EC
So., 26. Jänner 2025, 17:30 Uhr, Eisstadion
Hohenems
Am Sonntag trifft der SC Samina
Hohenems im vierten und letzten Derby des
Grunddurchganges auf den Dornbirner EC. Erst
am vergangenen Sonntag ließen die Steinböcke im Messestadion beim
klaren 7:0-Sieg nichts anbrennen. Gute Erinnerungen haben die
jungen Bulldogs an den 1. Dezember, damals feierten die Dornbirner
einen 4:3-Sieg nach Verlängerung. Mitte Dezember gewann das Team
von Head Coach Thomas Sticha mit 6:2.
Hohenems-Head-Coach Thomas Sticha lobt
den Kampfgeist der jungen Gegner, ist aber auch von seinem Team
überzeugt: „Am Sonntag im Spiel gegen Dornbirn müssen wir besser in
die Partie starten als am letzten Wochenende, wo wir praktisch das
erste Drittel verschlafen haben. Wenn wir Druck aufbauen, tut sich
Dornbirn schwer. Trotz allem geben sie nie auf und spielen über die
gesamten 60 Minuten mit Herz. Dennoch, wenn unsere Mannschaft
konzentriert auftritt, werden wir die drei Punkte in Hohenems
behalten.“
Dornbirn-Obmann Christof
Schwendinger hofft nach der klaren Derbyniederlage
zuletzt auf eine neuerliche Überraschung wie am 1. Dezember: „Am
Sonntag in Hohenems werden wir wieder versuchen, die Null so lange
wie möglich zu halten. Sollten wir hinten gut arbeiten und vorne
unsere Chancen besser nutzen, können wir vielleicht nochmals
überraschen. Wir zahlen immer wieder Lehrgeld und versuchen, aus
den Fehlern zu lernen. 50 Minuten reichen da nicht aus, um fast
fehlerfrei zu spielen. Wir brauchen eine Top Leistung in Hohenems,
um einen Funken einer Chance zu haben. Einmal konnten wir diese
Leistung schon abrufen gegen Hohenems, vielleicht klappt es ja
nochmals.“
EHC Lustenau vs. EHC Crocodiles Kundl
So., 26. Jänner 2025, 17:30 Uhr, Rheinhalle
Für den souveränen Grunddurchgangs-Sieger der Division
West EHC Lustenau geht‘s im Heimspiel
gegen den EHC Crocodiles Kundl am
Sonntag darum, die Form für das Playoff zu konservieren. Die Löwen
haben sich das Pickrecht erspielt und können nach Ende der
regulären Saison am 1. Februar ihren Viertelfinal-Gegner aus dem
Dritt- bzw. Viertplatzierten der Division Ost
auswählen.
Lustenau hatte sich gegen die Crocodiles in drei Duellen
bisher schadlos gehalten: Mitte Oktober siegte der West-Primus in
Kundl mit 6:4, Mitte November folgte ebenfalls in Kundl ein 5:3 und
zum Jahresausklang am 29. Dezember gewann das Team von Head Coach
Dániel Fekete mit 4:1.
„Ich erwarte mir eine hochmotivierte Mannschaft aus Kundl.
Schon in den ersten drei Begegnungen stellten sie einen
unangenehmen Gegner dar. Trotz des bereits fixierten ersten
Tabellenrangs werden wir von Beginn an ein hohes Tempo fahren, um
auch dieses Spiel für uns zu entscheiden“,
so Lustenaus Trainer Dániel Fekete.
HC Kufstein vs. WSG Swarovski Wattens
Penguins
So., 26. Jänner 2025, 17:35 Uhr, Eisarena Kufstein
Der HC Kufstein erwartet am Sonntag
die WSG Swarovski Wattens Penguins zum
dritten Duell, gleich am Freitag darauf steigt in Wattens das
Rematch. Die Dragons hatten zuletzt fünf Siege in Folge gefeiert,
vor allem das 6:3 gegen Tabellenführer EHC Lustenau und das 5:2 im
Bezirks-Derby gegen Kundl hinterließen Eindruck.
Die Penguins werden schon am Freitag nach dem direkten Duell
mit Kundl wissen, ob die beiden Partien gegen Kufstein noch an
Brisanz im Kampf um den Playoff-Einzug haben werden. In den
bisherigen beiden Spielen siegten die Festungsstädter kurz vor
Weihnachten zuhause mit 5:2, im zweiten Match am Dreikönigstag
lagen die Kufsteiner mit 3:0 voran, ehe die Wattener eine
Aufholjagd starteten. Am Ende siegten die Dragons in der Overtime
mit 4:3.
Kufsteins Vorstandsvorsitzender Roland
Luchner will vor dem Doppel am Wochenende, dass seine
Dragons auf der aktuellen Erfolgswelle weiter reiten: „Wir wollen
den Schwung von fünf Siegen in Folge mitnehmen. Vor allem die
letzten beiden Partien waren richtig gut für uns. Es entsteht
gerade wieder eine richtige Euphorie in Kufstein. Diese Welle
wollen wir jetzt weiter reiten und uns bestmöglich auf das Playoff
einstimmen. Am besten funktioniert das mit zwei Siegen. Nach dem
Verlauf der letzten Wochen bin ich positiv gestimmt, dass das
klappen wird.“
Wattens-Coach Manfred Burgstaller legt
den Fokus auf das Match gegen Kundl am Freitag, verlangt von seinen
Cracks aber auch gegen die Dragons am Sonntag Einsatz: „Spätestens
am Sonntag wissen wir dann in Kufstein, wie es weitergeht, ob die
letzten zwei Spiele gegen Kufstein noch von großer Bedeutung sind,
aber auch hier werden wir lästig sein und jeder Spieler kann hier
auch noch ein Statement für die nächste Saison abgeben.“
Division Ost:
UEHV CAM4DENT Sharks Gmunden vs. ATSE
Graz
Sa., 25. Jänner 2025, 18:30 Uhr, Muki Eisarena Gmunden
Der UEHV CAM4DENT Sharks
Gmunden trifft am Samstag zuhause auf
den ATSE Graz und ist im Fernduell der
Grazer mit dem HDK Maribor um den Playoff-Einzug das Zünglein an
der Waage. Am Sonntag erwarten die Haie nämlich auch die Füchse aus
Slowenien zum Heimspiel. Die Oberösterreicher, die lange Zeit
Tabellenführer in der Division Ost waren, hatten zuletzt aus fünf
Partien nur einen Sieg – den aber ausgerechnet auswärts beim 3:2
gegen den ATSE – geholt.
In der Tabelle liegt das Team von Head Coach Gregor
Baumgartner vor dem Wochenende mit fünf Punkten Rückstand auf den
WEV auf Platz drei. Gegen die Grazer feierten die Sharks auch noch
einen 5:4-Auswärtssieg beim Saisonauftakt, Anfang November ließen
sie einen klaren 7:1-Heimsieg folgen. Der ATSE hat im Rennen um den
letzten Playoff-Platz keine gute Ausgangsposition, drei Spiele vor
dem Ende des Grunddurchgangs liegen die Eggenberger sechs Punkte
hinter Maribor. Bei Punktegleichheit hätte der ATSE aufgrund der
direkten Duelle jedoch die Nase vorne.
Markus Losch, Head-Coach des ATSE Graz,
erinnert an das letzte spannende Duell am 11. Jänner: „Im letzten
Spiel gegen Gmunden haben wir nicht schlecht gespielt. Es war lange
Zeit ein offenes Spiel, das leider wieder verloren gegangen ist.
Ich hoffe, dass wir im letzten Duell in dieser Saison wieder
mithalten können und eventuell die Mannen aus Gmunden ein wenig
ärgern können!“
HDK Maribor vs. Kapfenberger SV
Kängurus
Sa., 25. Jänner 2025, 18:30 Uhr, Ledena dvorana Maribor
Der HDK Maribor erwartet am Samstag
Titelverteidiger Kapfenberger SV zum
letzten Heimspiel im Grunddurchgang in der Ledena dvorana Maribor.
Für die Füchse geht es an diesem Wochenende darum, den letzten
Playoff-Spot in der Division Ost im Fernduell mit dem ATSE Graz zu
fixieren. Sechs Punkte liegen die slowenischen Draustädter in der
Tabelle vor dem Club aus der Partnerstadt.
Maribor hatte sich beim Saisonauftakt im Oktober mit einem
sensationellen 6:5-Sieg gegen den amtierenden Meister in der Ö
Eishockey Liga vorgestellt. In den Heimspielen siegten die Kängurus
Anfang November mit 3:1 und zuletzt am 11. Jänner mit 6:3.
Maribor-Head-Coach Jure Verlič hofft
auch gegen Kapfenberg auf eine gute Leistung im Heimspiel: „Wir
haben in den letzten paar Spielen zu Hause wirklich gut gespielt
und wollen am Samstag weitermachen. Die KSV ist in der Offensive
und im Powerplay wirklich gut, also müssen wir mithalten, ihnen
nicht viel Zeit geben und in der Offensive und Defensive
diszipliniert sein.“
ATSE Graz vs. Wiener Eislauf-Verein
So., 26. Jänner 2025, 14:30 Uhr, Merkur Eisstadion
Nur wenigen Stunden nach dem Auswärtsmatch gegen die Sharks
Gmunden trifft der ATSE Graz am Sonntag
im ewigen Klassiker auf den Wiener
Eislauf-Verein. Im Rahmen dieses Spieles feiert der
steirische Traditionsverein im Merkur Eisstadion das
50-Jahr-Jubiläum des ersten Staatsmeistertitels im
Eishockey.
Im Mittelpunkt dieser Feierlichkeiten eines der großen
Meilensteine in der Grazer Sportgeschichte steht die Ehrung der
Spieler der Meistergeneration von 1974/1975 und eine Leistungsschau
der aktuell aktiven Sportlergeneration des ATSE Graz – Eishockey.
Doch für die Grazer heißt es in diesem Rahmen auch Abschiednehmen
von einer Vereins-Ikone. Hans Dobida, der den ATSE zum Meister
gemacht hatte, später langjähriger ÖEHV-Präsident war und danach
Schatzmeister der IIHF wurde, war am 16. Jänner im 96. Lebensjahr
verstorben.
Sportlich werden die Steirer schon nach der Partie gegen
Gmunden wissen, ob noch Chancen auf den Playoff-Einzug bestehen.
Gegen den WEV war bisher nichts zu holen. Die Wiener siegten in
Graz mit 5:0 und ließen zuhause einen 4:0- und einen 3:2-Sieg
folgen.
ATSE-Head-Coach Markus Losch: „In unserem
letzten Heimspiel gegen den WEV in dieser Saison hoffe ich, dass
wir den Fans einen Sieg schenken können. Die Mannschaft wird alles
Mögliche versuchen, das letzte Heimspiel im Grunddurchgang zu
gewinnen. Dann wäre das ein schöner Abschluss vor einer –
hoffentlich – guten Kulisse. Dafür müssen wir geduldig spielen und
unsere Chancen nutzen.“
WEV-Head-Coach Philipp Ullrich will nach
dem Heim-Doppel gegen Titelverteidiger Kapfenberg dem erklärten
Ziel nach dem Grunddurchgang ein Stück näher kommen: „Nach den zwei
intensiven Spielen gegen Kapfenberg werden wir uns die Woche wieder
gut auf das Spiel gegen den ATSE vorbereiten. Meine Mannschaft wird
wieder alles daransetzen, die drei Punkte einzufahren, um dem Ziel
Platz eins zum Ende des Grunddurchganges einen Schritt näher zu
kommen.“
UEHV CAM4DENT Sharks Gmunden vs. HDK
Maribor
So., 26. Jänner 2025, 18:30 Uhr, Muki Eisarena Gmunden
Der UEHV CAM4DENT Sharks
Gmunden beschließt nach dem Match gegen den ATSE Graz
mit dem zweiten Heimspiel innerhalb von 24 Stunden am Sonntag gegen
den HDK Maribor seine
Grunddurchgangs-Kampagne. Ob dieses Match noch Brisanz in Bezug auf
Maribors Playoff-Einzug haben wird, wissen die beiden Clubs am
Samstagabend.
In den direkten Duellen liegen die Haie voran. Mitte November
siegten die Oberösterreicher in Slowenien knapp mit 3:2. Mitte
Dezember feierte Gmunden einen klaren 8:2-Heimsieg, zuletzt setzten
sich die Füchse zuhause knapp mit 2:0 durch.
Maribor-Head-Coach Jure Verlič kennt die
Stärken der Haie und weiß, wie man gegen sie antreten muss: „Wir
müssen geduldig sein und einfach spielen. Wenn wir als Einheit
spielen und alle unsere Jungs in den Zweikämpfen alles geben, haben
wir bessere Chancen auf einen Erfolg. Für uns wird es ein
schwieriges Auswärtsspiel!“