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EBEL: Bleibt Bernhard Starkbaum bei den Caps?

Mit großen Erwartungen kehrte Bernhard Starkbaum aus der Schweiz nach Österreich zurück. Vier Monate und nur zwölf Einsätze später sieht die Lage etwas anders aus. Wie geht es für Bernhard Starkbaum nun weiter?

Viele starke Saisonen in Villach, dann vier Spielzeiten in Schweden, danach zwei in Salzburg und heuer das Abenteuer Schweiz, das in Kloten jedoch ohne Erfolg geprägt war und nach neun Einsätzen zu Ende ging.

Da kam das Angebot der Caps gerade recht und die Rückkehr in die EBEL war perfekt. Doch durch die steigende Konkurrenz stabilisierte sich JP Lamoureux und Starkbaum hatte auch in Wien das nachsehen, kam lediglich auf zwölf Saisoneinsätze bei einer Fangquote von 90,4% und einem Gegentorschnitt von 2,13.

Die Saison neigt sich langsam dem Ende zu und die Frage steht im Raum wie es nun weitergeht. Der 33-jährige selbst sagt zu seiner ungewohnten Rolle als Ersatztorhüter noch recht neutral: „Es ist auf jeden Fall eine andere Situation. Wenn man spielt ist man viel angespannter, jetzt ist die Nervosität im Vordergrund, weil man nicht eingreifen kann.“

Aktuell sind in der EBEL, auch wenn bspw. Innsbruck nun seine Nummer 1 bekannt gab, noch einige Torhüterpositionen für die kommende Saison offen. Caps-GM Franz Kalla klärt gegenüber Sky darüber wie realistisch es ist, Bernhard Starkbaum halten zu können vorsichtig auf: „Bernhard fühlt sich wohl. Wir sind in Gesprächen, es hat keiner einen Stress. Er hat genug Qualität gezeigt, dass er sich nicht sorgen machen muss, dass er keinen Verein findet. Wir fokussieren uns jetzt alle auf die Halbfinalserie. Wir werden die Gespräche zum richtigen Zeitpunkt führen.“

Einzig positiver Aspekt: Bernhard Starkbaum hat noch keinen einzigen Titel auf seiner Vita stehen. Mit den Caps könnte er heuer erstmals „Meister“ werden. Doch ohne einzigen Playoffeinsatz wäre die Freude darüber zumindest etwas getrübt…

Credits: GEPA pictures/ Mathias Mandl

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