Fast im Stundentakt erreichen uns neue Meldungen bzgl. der „Causa Linz“. Nun steht fest dass Präsident Peter Freunschlag das Logo und den Vereinsnamen ändern muss. Denn Sponsor Liwest möchte nicht mehr mit den Black Wings in Verbindung gebracht werden!
Ein Keulenschlag folgt dem nächsten für Linz-Obmann Peter Freunschlag. Nachdem die Opposition gestern bekannt gab einen neuen Verein in Linz zu gründen und die wesentlichsten Sponsoren und auch die Fanklubs im Boot sitzen, kam heute die Nachricht dass die Black Wings in der LinzAG-EisArena keine Zukunft mehr haben. Der Verein muss bis Ende des Monats ausgezogen sein.
Nun folgt die nächste Meldung. Wie die gut unterrichteten „Oberösterreichischen Nachrichten“ berichten, haben die bislang bekannt gewordenen Unterstützer des neuen „EV Linz“ kein Interesse weiter die Black Wings zu unterstützen. Bis zuletzt hatte Black Wings-Boss Freunschlag die Hoffnung dass dies der Fall sei.
Weit mehr noch: Wie Liwest-Geschäftsführer Stefan Gintenreiter gegenüber der „ÖON“ angab, möchte man in Zukunft auf keinen Fall mehr mit den Black Wings in Verbindung gebracht werden und fordert Peter Freunschlag auf, Liwest aus dem Namen und aus dem Logo zu entfernen.
Karl Egger, Sprecher der Opposition gibt zu verstehen dass man die Leistung, die Peter Freunschlag für das Linzer Eishockey erbrachte, schätzt. Man sei zudem gesprächsbereit eine konstruktive Lösung zu finden, denn man wolle Freunschlag und seiner Familie nichts Schlechtes antun. Doch es sei nun Zeit für Veränderung und eine demokratische Aufstellung des Linzer Eishockeys.
Die Black Wings Linz gibt es seit 1992. Bereits seit 2005 heißen sie „EHC Liwest Black Wings Linz“. Das ist nun (vorerst) vorbei. Vorerst deshalb, da man alles versuchen werde wieder den Namen „Black Wings“ zu bekommen, aber nicht um jeden Preis.
Quelle: OÖN, Pic: foto-dostal.at
