Am Sonntag geht der Kampf um wichtige Punkte in der viertletzten Zwischenrunde weiter. Die Servus Hockey Night zeigt das Verfolger-Duell der Qualification Round zwischen dem EC VSV und Fehervar AV19.
Erste Bank Eishockey Liga, 7. Qualification Round:
So, 25.02.2018: Dornbirn Bulldogs vs. HCB Südtirol Alperia (17:30 Uhr)
Referees: M. NIKOLIC, SMETANA, Schauer, Sparer.
- Dornbirn gewann die letzten beiden Partien gegen Graz und führt die Qualification Round mit sechs Punkten Vorsprung auf Bozen an
- Die Südtiroler kommen mit vier Siegen in Folge zum Topspiel und kletterten erst am Freitag erstmals auf den zweiten Viertelfinal-Rang
- In den bisherigen fünf Saisonduellen setzte sich der HCB dreimal durch, wovon zwei Partien erst in der Verlängerung entschieden wurden
- Dustin Sylvester (Dornbirn) und Chris DeSousa (Bozen) trafen im direkten Vergleich jeweils drei Mal
- Die Vorarlberger konnten die letzten fünf Heimspiele gewinnen, vier Partien wurden nur mit einem Tor Differenz entschieden
Thomas Vallant (Dornbirn Bulldogs): „Bozen ist derzeit gut in Form. Wir müssen in der Defensive konstanter spielen und Scheibenverluste in der Mittelzone vermeiden. Dann haben wir gute Chancen auf den nächsten Sieg.“
Kai Suikkanen (Headcoach HCB Südtirol Alperia): „Wir sind sehr glücklich über die beiden Siege gegen Villach. Im letzten Spiel haben wir aber zu viele Strafen kassiert, das darf uns in Dornbirn nicht passieren.“
So, 25.02.2018: EC VSV vs. Fehervar AV19 (17:45 Uhr, www.servushockeynight.com live)
Referees: PIRAGIC, ZRNIC, Kontschieder, Seewald.
- Nach dem International Break verlor der VSV beide Spiele gegen Bozen, Fehervar holte vier Zähler im „Doppel“ gegen Znojmo
- Die beiden Tabellennachbarn (Fehervar 3., Villach 4.) liegen nur einen bzw. zwei Zähler hinter dem letzten Viertelfinal-Rang
- Vier der fünf Saisonduelle waren hart umkämpft und endeten mit nur einem Tor Differenz – Fehervar behielt drei Mal die Oberhand
- Gleich vier Mal endete das Startdrittel in diesen Duellen unentschieden – drei Mal fielen in den ersten 20 Minuten gar keine Treffer
- Trotz eines Chancenplus für die Ungarn gewann der VSV das erste Duell in der Zwischenrunde mit 2:1 nach Penaltyschießen
Markus Peintner (Headcoach EC VSV): „Wir haben in Bozen kein gutes Spiel gezeigt, der Gegner war in den Zweikämpfen einfach stärker. Da müssen wir nun entschlossener sein.“
So, 25.02.2018: Moser Medical Graz99ers vs. HC Orli Znojmo (18:00 Uhr)
Referees: BERNEKER, STOLC, Angerer, Kaspar.
- Mit bisher sechs Niederlagen in der Qualification Round haben die Grazer keine Chance mehr auf die Playoffs
- Die Tschechen haben nach der Heimniederlage gegen Fehervar fünf Punkte Rückstand auf Rang zwei und haben die Viertelfinal-Qualifikation nicht mehr selbst in der Hand
- In den bisherigen fünf Saisonduellen setzte sich stets die Heimmannschaft durch (Znojmo führt mit 3:2 Siegen)
- Die Tschechen haben die letzten drei Partien in Graz verloren – der letzte Auswärtssieg datiert vom 9.Dezember 2016
- David Bartos punktete in jedem Saisonspiel gegen die 99ers (drei Tore und drei Vorlagen)
Doug Mason (Headcoach Moser Medical Graz99ers): „Wir haben unser Ziel, die Top Sechs, nur knapp verpasst und dann ist einiges in die falsche Richtung gegangen. Wir haben viel verschenkt. Das Team hat auch in Dornbirn alles gegeben, das zeigt die Willenskraft.“
Erik Němec (HC Orli Znojmo): „Wir sind am Freitag in alte Muster zurückgefallen. Natürlich haben wir noch Hoffnung, es ist aber sicher nicht leichter geworden. Wir müssen alles geben und unsere Chance nützen.“
www.erstebankliga.at, (Pic: DEC/cdmediateam)
