Die erste „on ice session“ ist beim HC Innsbruck „Die Haie“ Geschichte. Bei draußen sommerlichen Temperaturen bat der neue Headcoach Ryan Kinasewich seine Mannen erstmalig aufs Eis.
Kinasewich, der die letzten acht Jahre bei den Utah Grizzlies in der East Coast Hockey League verbrachte, bringt einiges an Erfahrung in der multinationalen Liga mit, war er doch selbst jahrelang auf EBEL-Niveau aktiv. In sechs Spielzeiten schnürte er für Zagreb, Salzburg, Graz, Dornbirn und Fehervar die Skates. Gestern konnten sich die Haie-Cracks ein erstes Bild machen: „Sehr motiviert, sehr positiv. Einer, der viel Ruhe ausstrahlt“, so Langzeit-Hai, Lukas Bär gegenüber der Kronen Zeitung.
Schnelle „Integration“ gefordert
Nun wartet jede Menge Arbeit auf den 41-jährigen Kanadier, denn der HCI begrüßt heuer neun „neue“ Legionäre in der Tiroler Landeshauptstadt – insgesamt sind zwölf neue Gesichter im Aufgebot. Bär glaubt, dass die „Neuen“ schnell integriert sein werden: „Ich glaube, das wird erstens bestens gelingen. Zweitens hat sich unser Coach schon einige Gedanken gemacht.“ Jene Cracks, welche die abgelaufene Saison für den HCI bestritten haben, werden „wahrscheinlich noch motivierter“ ans Werk gehen. Niemand will auch 2025/26 am Tabellenende landen.
Nun geht es mit Vollgas in die heiße Phase der Vorbereitung und auch das erste Testspiel kommt in Kürze auf die Tiroler zu. Am Freitag steigt das traditionelle Haie-Fest, dort duellieren sich die Inntaler mit den Towerstars aus Ravensburg.
Bild: HCI/PAPA Productions
