Der wöchentliche Blick auf das Eishockeygeschehen rund um die österreichischen Legionäre in diversen Ligen Europas.
SCHWEDEN
Erfolgserlebnis für Lukas Haudum bei den Malmö Redhawks. Der Linzer
trifft in Spiel 4 des Viertelfinalduells der Redhawks gegen die
Frölunda Indians zum 1:0. Das Spiel endete mit 4:0 und berscherte
Haudum und Co. den ersten Matchpuck in der Best-Of-Seven Serie,
welche die Redhawks mit 2:3 anführen.
Konstantin Komarek und Karlkrona kämpfen indes um den Klassenerhalt in den Relegationsspielen gegen Timra. Und Komarek und Co liegen in der Serie mit 2:0 in Führung, somit sieht es mit dem Verbleib der Hirschkäfer in der SHL derzeit ganz gut aus. Komarek konnten in keinem der Spiele punkten.
Denise Altmann kämpft mit Linköping um den Meistertitel der SDHL gegen Erzfeind Lulea. Im ersten Spiel der Finalserie unterlagen Altmann und Co. den gegnerischen Damen zuhause mit 1:0. Jetzt stehen die beiden Auswärtsspiele der Best-Of-Three Serie am Programm. In den Playoff zielte die Wienerin bis dato zwei Tore und gab zwei Assists.

DEUTSCHLAND
Goalie Mathias Lange ist mit den Iserlohn Roosters ausgeschieden.
Playoffgegner Bremerhaven entschied die Serie mit 0:2 für sich.
Erste Gerüchte zu einem etwaigen Wechsel von Lange in die EBEL
köcheln ganz leicht auf. Der 32-jährige gebürtige Klagenfurter hat
noch einen Vertrag in Iserlohn für die nächste Saison, aber
Sebastian Dahm hat sich als klare Nr. 1 im Tor der Rooster erwiesen
und Lange scheint mit der BackUp-Position nicht 100% zufrieden zu
sein.
Langes Bruder Harry Lange hängt die aktiven Eislaufschuhe ab der kommenden Saison an den Nagel (wir haben hier schon darüber berichtet). Heuer ist Lange mit Bad Nauheim im Viertelfinale der DEL2 gegen Kaufbeuren mit 4:1 in der Serie ausgeschieden. Lange konnte dabei nicht punkten. Bereits nach den Pre-Playoffs war Saisonschluss für Alex Höller und die Dresdner Eislöwen. Im Kampf um einen der beiden letzten Viertelfinalplätze setzten sich die Heilbronner Falken gegen Dresden durch. Höller beendet die Saison als Topscorer seines Team mit 53 Punkten (21 Tore und 32 Assists).
TSCHECHIEN
Florian Iberer muss mit dem HC Litvonv gegen den Abstieg spielen.
Dies geschieht in Tschechien mit einer „Endrunde“ der beiden
Tabellenletzten der ersten Liga mit den beiden Tabellenersten der
zweiten Liga. Iberer und Co. beendeten den Grunddurchgang auf dem
letzten Platz. Im Kampf um den Verbleib in der Extraliga gelang
Iberer und Co. im ersten Spiel ein 3:1 Heimerfolg gegen
Karlsbad.
UNGARN
Daniel Nageler ist mit Dunaujvaros im Viertelfinale der ungarischen
ersten Liga ausgeschieden. Nageler und Co. wurde
von Csíkszereda (dem rumänischen Teilnehmer in Ungarn) mit 0:4
in der Serie aus der Saison gesweept. Dem Autro-Stürmer gelang ein
Tor und ein Assist in den Playoffs.









