Anna Meixners erste Saison in der Nordamerikanischen Premiere Womens Hockey League ist vor Kurzem mit einer Finalniederlage zu Ende gegangen. Für die Salzburgerin steht fest, dass sie in Nordamerika bleiben wird.
Bitter, gegen Minnesota Frost musste man sich in der Finalserie um den „Walter Cup“ geschlagen geben. Jede Partie zwischen dem späteren Titelträger, der übrigens seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen konnte, und Ottawa Charge wurde erst in der Verlängerung entschieden. Ottawa sicherte sich die erste Begegnung mit 2:1, die anderen drei Spiele gingen mit dem identen Score an Minnesota. Österreichs Nationalteamkapitänin gegenüber der Kronen Zeitung: „Ich kann das noch gar nicht alles realisieren, was in dieser Spielzeit alles passiert ist.“ In dieser Spielzeit absolvierte die 30-jährige Zellerin 28 Saisonspiele und sammelte dort zwei Punkte ein. In den Playoffs kam sie in acht Einsätzen auf zwei Vorlagen.
In der PWHL steht nun eine Expansion an, denn mit Seattle und Vancouver kommen gleich zwei Teams aus dem „pacific northwest“ dazu. Der Expansion Draft steigt am 9. Juni. So wie in der National Hockey League (NHL), werden auch hier die neuen Teams bei den anderen sechs Clubs Spielerinnen auswählen, auch Meixner könnte dort „über die Ladentheke“ gehen. „Derzeit ist alles offen“. Die Abschlussgespräche in Ottawa waren sehr positiv, für Meixner ist auch klar: „Ich bleibe auf alle Fälle in Nordamerika.“ Für welches der acht Teams sie schlussendlich auflaufen wird, bleibt abzuwarten.
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