Zwei Tage nach seinem
Transfer hat Marco Rossi einen erfolgreichen Einstand bei den
Vancouver Canucks gefeiert. Die Kanadier gewannen am Sonntag in der
nordamerikanischen Eishockeyliga NHL mit dem 24-jährigen
Vorarlberger bei den New Jersey Devils 2:1 (2:0,0:1,0:0). Rossi
traf bei seinem Comeback nach einmonatiger Verletzungspause einmal
nur die Stange (26.) und war mitverantwortlich für das effiziente
und entscheidende Powerplay des Liga-Schlusslichts.
Rossi führte als Center die erste Linie mit den Flügeln Jake DeBrusk und Brock Boeser an und kam in der ersten Powerplay-Formation zum Einsatz. Die sorgte für einen Traumstart der Canucks, DeBrusk traf nach 61 Sekunden. Auch die zweite Überzahl verwertete die Mannschaft von Trainer Adam Foote.
Verteidiger Zeev Buium, der im Zuge des Transfers von Quinn Hughes
mit Rossi und Liam Öhgren von Minnesota gekommen war, traf mit
seinem Schuss Devils-Verteidiger Brenden Dillon, von dem der Puck
ins Tor sprang (7.). Rossi hatte nach den Strafen beide Bullys
gewonnen und damit dafür gesorgt, dass die Canucks in Überzahl
gleich Druck ausüben konnten.
Stangenschuss von Rossi
Kurz nach dem Anschlusstreffer von Luke Hughes (25.) fehlten Rossi bei einem Stangenschuss nur Zentimeter für seinen fünften Saisontreffer (26.). Die Devils machten danach viel Druck, konnten Torhüter Thatcher Demko aber nicht mehr bezwingen. Für Rossi, der bei den Canucks die Rückennummer 93 trägt, war es nicht nur das Debüt für Vancouver, sondern auch ein Comeback. Der Stürmer hatte wegen einer am 11. November erlittenen Unterkörperverletzung seither pausieren müssen.
Quelle: APA, Bild: https://www.facebook.com/Canucks









