Die Achterbahn-Saison des EC Red Bull Salzburg geht munter weiter. Am Wochenende gab es einen Sieg und eine Niederlage. Beim amtierenden Meister will noch keine Konstanz einkehren.
Doch blickt man auf die Tabelle, dann sieht es für die Mozartstädter nicht ganz so schlimm aus. Nach 14 Spielen rangieren die Mannen von der Salzach auf Rang 5. Mit 25 Punkten liegt man „nur“ vier Punkte hinter Tabellenführer Pustertal, gegen den man sich am Sonntag vor heimischer Kulisse mit 3:5 geschlagen geben musste.
Der Saisonstart war mit vier Erfolgen am Stück sehr gut, seitdem hadert man aber mit der Konstanz. Erst zuletzt konnte das Team von Headcoach Manny Viveiros wieder einmal zwei Siege en suite einfahren. Diese Miniserie ging dann gegen die Brunecker Wölfe just wieder zu Ende: „Vielleicht waren wir zufrieden. Das kann es aber nicht sein“, so Viveiros gegenüber der „Kronen Zeitung“. Der erfahrene Kanadier sprach auch von der „vielleicht schlechtesten Saisonleistung“.
Durch die Ausgeglichenheit innerhalb der Liga gilt es in jeder Partie Leistung zu bringen: „Wir haben einen guten Kader, aber wir sind derzeit nicht so viel besser, als die anderen Teams. In so einer Liga müssen wir in jedem Spiel performen“, fordert Viveiros.
Bis zum ersten „international break“ warten nun noch zwei Spiele auf den EC Red Bull Salzburg. Idealerweise verabschiedet man sich mit sechs Punkten in die Pause, ob das aber gelingt, bleibt abzuwarten. Am morgigen Mittwoch gastieren die Bullen bei den Pioneers Vorarlberg, am Freitag kommt es zum zweiten Saisonduell mit Ex-RBS-Verteidiger TJ Brennan und Olimpija Ljubljana.
Bild: EC Red Bull Salzburg





