Teil II des großen Showdowns um die Meisterschaft in der Ö Eishockey Liga: Der SC Hohenems trifft im Final-Rückspiel am Samstag im Eisstadion Hohenems auf die Sharks Gmunden. Die Oberösterreicher verteidigen nach der sensationellen Leistung im Hinspiel einen Fünf-Tore-Vorsprung. Wie schon im Viertel- und Halbfinale zählt das Gesamtscore nach Hin- und Rückspiel, der Sieger ist Österreichischer Meister der Ö Eishockey Liga – Saison 2024/2025.
Finale – Rückspiel: SC
Samina Hohenems vs. UEHV CAM4DENT Sharks Gmunden
Sa., 15. März 2025, 18:30 Uhr, Eisstadion Hohenems
Der SC Samina Hohenems geht am Samstag im Eisstadion
Hohenems – auch bekannt als Herrenriedstadion – mit einer 0:5-Bürde
in das alles entscheidende Final-Rückspiel gegen den UEHV
CAM4DENT Sharks Gmunden. Die Oberösterreicher sind im Playoff zur
Hochform aufgelaufen und haben sich im finalen Heimspiel am
vergangenen Samstag eine hervorragende Ausgangsposition
verschafft.
Das Team von Head Coach Gregor Baumgartner kann sich jede Art von
Niederlage mit vier Toren Unterschied leisten, um erstmals den
Titel in der Ö Eishockey Liga an den Traunsee zu holen. Dass ein
hoher Vorsprung für ein Team im Champions Hockey League Modus zwar
angenehm ist, aber absolut keine Sicherheit darstellt, erlebten die
Haie im Viertelfinale zu ihren Gunsten. Der HC Kufstein siegte in
Gmunden mit 4:0, mit einem fulminanten 6:1-Auswärtssieg in Tirol
drehten die Sharks das Viertelfinal-Duell und fixierten doch noch
den Aufstieg ins Halbfinale.
Die Vorarlberger fanden im Auswärtsspiel in Gmunden keinen Weg, die
Defensive der Sharks mit dem starken Keeper Luka Gračnar zu
knacken, obwohl die Emser am Ende der Partie bei der
Torschuss-Statistik mit 28:20 voran lagen. Das Team von Head Coach
Thomas Sticha konnte in drei Überzahl-Spielen – die letzte Strafe
gegen die Haie hatte nur noch statistischen Wert – keinen Treffer
erzielen.
Die Gmundner ihrerseits zeigten sich wesentlich effizienter und
trafen durch Routinier Marc-André Dorion in ihrem einzigen
Powerplay zum 5:0-Endstand. Der Schlittschuhclub steht zum dritten
Mal in Folge im Finale der Ö Eishockey Liga und muss am Samstag im
Heimspiel eine Sonderleistung über 60 Minuten bringen, um noch
einmal ins Titelrennen eingreifen zu können.
Goalie Karlo Škec musste am Samstag die Scheibe fünf Mal aus seinem
Netz fischen, in den vorangegangenen vier Playoff-Spielen im
Viertelfinale gegen die Kapfenberger SV und im Halbfinale gegen den
WEV kassierte der Kroate insgesamt nur drei Gegentreffer, schaffte
aber drei Shutouts.
Thomas Sticha, Head Coach vom SC Hohenems, verspricht einen heißen
Fight und hofft einen Hexenkessel im Herrenried: „Wir sind im
ersten Finalspiel in Gmunden für die von uns gemachten Fehler
bestraft worden und der Gegner hat dies eiskalt ausgenützt.
Umgekehrt haben wir es nicht geschafft, den Puck hinter die
Torlinie zu bringen. Wir werden aber aus den Fehlern lernen und
diese am Samstag nicht nochmals machen. Wir werden in diesem
letzten Saisonspiel alles auf dem Eis lassen und über die vollen 60
Minuten um jeden Zentimeter kämpfen. Nach 60 oder mehr Minuten wird
dann abgerechnet. Die Jungs sind jedenfalls heiß auf dieses Spiel
und wir hoffen auf einen Hexenkessel in Hohenems!“
Gregor Baumgartner, Head Coach der Sharks Gmunden, ordnet den
Heimsieg vor dem großen Showdown in Vorarlberg und dem möglichen
letzten Schritt zum Titel ein: „Letzten Samstag konnten wir mit
einer super Teamleistung überzeugen. Trotzdem war das Spiel viel
enger als es das Resultat darstellt. Hohenems hat eine super
Mannschaft und wir waren phasenweise ganz schön unter Druck. Als
Team wissen wir, dass wir nur mit einer beherzten Leistung in
Hohenems bestehen können, aber wir werden alles geben, um unseren
Traum zu verwirklichen!“
Ö Eishockey Liga – Playoff –
Finale
Final-Rückspiel:
SC Samina Hohenems vs. UEHV CAM4DENT Sharks
Gmunden
Sa., 15. März 2025, 18:30 Uhr, Eisstadion Hohenems
Final-Hinspiel:
UEHV
CAM4DENT Sharks Gmunden vs. SC Samina Hohenems 5:0
(2:0,2:0,1:0)
Sa., 08. März 2025, 18:30 Uhr, Muki Eisarena Gmunden
Torschützen Sharks Gmunden: Alwin Schuster (15:39 Min.), Mathias
Haiböck (16:45 Min.), Markus Krotsch (26:19 Min.), Mario Pichler
(31:31 Min.), Marc-André Dorion (51:50 Min./PP1)
www.eishockey.at, Pic: Peter Sommer Fotopress
