Graz99ers

Graz99ers-Zugang Stapelfeldt: „In Graz ist etwas Großes im Entstehen!“

Einige Teams waren hinter dem Shutdown-Verteidiger Paul Stapelfeldt her, die Moser Medical Graz99ers machten schlussendlich das Rennen. In der steirischen Landeshauptstadt wird der Druck aber nicht geringer sein, als in Salzburg.

Der gebürtige Braunauer geht heuer in seine siebente Saison in der win2day ICE Hockey League, allerdings in seine erste, in welcher er nicht für den EC Red Bull Salzburg auflaufen wird. Vier Meistertitel konnte der 196cm große Hüne mit den Mozartstädtern bejubeln, nun wollte er „raus aus der Komfortzone“, wie er der Kronen Zeitung verriet. Doch der Hauptgrund war wohl, dass man in Graz investiert und erfolgreich sein will: „Erstens wollte ich persönlich eine Veränderung und raus aus der Komfortzone und zweitens ist in Graz etwas Großes im Entstehen, da will ich dabei sein. Ich will den 99ers mit meinen Stärken helfen.“

Für den Nationalteamverteidiger gibt es in der Murstadt keine Integrationsschwierigkeiten, kennt er doch einige Cracks aus seiner Zeit an der Salzach. „Ich kenne Paul Huber, Kilian Zündel, Nico Wieser und Tim Harnisch aus Salzburg, Michi Schiechl kenne ich als Zuschauer im Volksgarten. Es ist lustig, so viele bekannte Gesichter zu treffen. In der Kabine ist es fast wie ein kleines Heimkommen.“

Nun bereitet man sich auf die kommende Saison vor, in welcher der große Wurf gelingen soll. Am Kader wurde einiges verändert, man ist breiter aufgestellt. Damit einher geht auch ein gewisses Maß an Druck: „Der Druck ist sicher nicht geringer als in Salzburg“, so Stapfelfeldt. „Mit dieser Ausrichtung und diesem Kader muss es das Ziel sein, vorne mitzuspielen. Wir wollen jedes Spiel gewinnen“.

Bild: GEPA pictures/ Manuel Mackinger

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