ICEHL

Große Spielerumfrage 2/2: Modischster Spieler und die beste Hallenatmosphäre

Die Saison ist gespielt und somit war auch wieder Zeit, die Spieler zu den wichtigen und weniger wichtigen Dingen zu befragen. Auch im zweiten Jahr ihres Bestehens hat die Eishockeyspieler:innen UNION, eine Fachgruppe der younion _ Die Daseinsgewerkschaft, eine Umfrage unter den Spielern der ICEHL durchgeführt. Mit teilweisen erwartbaren, teilweise aber auch überraschenden Ergebnissen. In Teil  2 geht es um die beste Hallenatmosphäre, die modischsten Spieler und die Frage nach einer Divisionteilung und einem Standardvertrag.

In welcher Halle herrscht die beste Atmosphäre?
In dieser Kategorie gab es den klarsten Sieg in der gesamten Umfrage. Beim Vizemeister aus Fehervar müssen die Gäste in den Hexenkessel der Liga – sagen 63,3 % aller Spieler.

Beste Atmosphäre ist aber nicht gleichbedeutend mit bester Eisqualität. Gefragt nach dem besten Eis hat sich – wie schon im Vorjahr – erneut der Salzburger Volksgarten mit 41 % Zustimmung durchgesetzt.

Welches Team hat die größte Zukunft?
Die Eishockeyspieler:innen UNION wagte auch einen Blick in die Zukunft: Wir haben gefragt, welches Team kommende Saison den größten Sprung nach vorne machen wird?
Hier gab es eine überwältigende Mehrheit von 32,5 % für die heuer krisengebeutelten Black Wings Linz. Wir werden sehen, ob die Spieler damit richtig liegen!

Wer ist der modischste Spieler?
Doch bis dahin gilt es einmal, die Sommermonate gut zu verbringen. Und da stellten wir die Frage: Wer ist denn der modischste Spieler der Liga?

Hier gab es ebenfalls einen Dreifach-Sieg: Alex Petan (Fehervar), Dante Hannoun (Pustertal) und Ali Wukovits (Salzburg) wurden von den Mit- und Gegenspielern zu den Modeikonen der ICEHL erkoren. Die Fotos in den Social-Media-Kanälen belegen es.

Soll die Liga in Divisionen aufgeteilt werden?
Die Spieler wurden auch gefragt, ob sie eine Regionalisierung der Liga mit mehr Nachbarschaftsduellen und weniger Reisen bevorzugen? „Spannenderweise“, erläutert der stellvertretende Vorsitzende Patrick Harand das Ergebnis, „gab es hier keinerlei Tendenz.“ Genau die Hälfte der Spieler würde eine Aufteilung in Divisionen befürworten, die andere Hälfte bevorzugt den aktuellen Spielplan mit gleich vielen Matches gegen alle Gegner.

83 Prozent der Spieler wollen Standardvertrag
Hingegen gab es eine eindeutige Tendenz bei der Frage zum Abschluss eines Standardvertrages, den die Eishockeyspieler:innen UNION für die Spieler mit der Liga aushandeln soll. Um die unterschiedlichen Arbeitsverträge, die derzeit von den Vereinen verwendet werden, zu harmonisieren (und auch um sämtliche für die Spieler grob benachteiligende Klauseln herauszunehmen) wurde zwischen Liga und UNION die Aufnahme zu Verhandlungen über einen solchen Standardvertrag vereinbart. „Da dies vor einem Jahr von den Vereinen der ICEHL dann noch kurzfristig abgesagt, vergangenen Herbst allerdings wieder bestätigt wurde, hängen wir derzeit in der Warteschleife, weil uns die Liga trotz mehrfacher Nachfrage noch keine Terminvorschläge übermittelte“, hofft Vorsitzender Sascha Tomanek auf das OK von Ligamanager Christian Feichtinger. „Denn über 83 % der Spieler wollen so einen Vertrag, in dem dann nach dem Vorbild der NHL oder auch der skandinavischen Ligen nur mehr der vereinbarte Geldbetrag eingesetzt werden muss.“

HIER GEHT’S ZU TEIL 1 DER UMFRAGE MIT DEN ERGEBNISSEN ZUM BESTEN SPIELER, TRAINER UND SHCIEDSRICHTER.

Quelle: OTS, Bild: Soós Attila (Hydro Fehérvár AV19)

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