Noch nie verlief der Auftakt in eine ICE-Saison für die Pioneers Vorarlberg so trostlos: Vier Spiele, vier Niederlagen, kaum Tore und ein wackliges Abwehrbollwerk – die Vorarlberger stehen schon zu Beginn massiv unter Druck.
Statt für Aufbruchsstimmung unter Neo-Coach Johannes Nygård zu sorgen, reiht sich eine Enttäuschung an die nächste. Die Offensive wirkt gehemmt, nur fünf Treffer nach vier Partien sind ein Armutszeugnis. Gleichzeitig klingelte es in der eigenen Kiste gleich 20 Mal – mehr Gegentore gab es in der Vereinsgeschichte nach so kurzer Zeit noch nie.
Die Bilanz spricht eine klare Sprache: Noch nie starteten die Feldkircher schlechter in eine ICE-Saison. Dass mit den Vienna Capitals am Freitag ausgerechnet der Lieblingsgegner der Vorsaison nach Vorarlberg kommt, könnte nun zum Wendepunkt werden. Ein Sieg ist fast Pflicht – andernfalls droht die Stimmung schon früh in der Saison endgültig zu kippen.
Bild: Kola_Pioneers.hockey
